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Die Kaste zu wechseln ist jedoch nicht möglich, man wird hinein geboren und bleibt in dieser bis man Stirbt. | Die Kaste zu wechseln ist jedoch nicht möglich, man wird hinein geboren und bleibt in dieser bis man Stirbt. | ||
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Geleitet von den Loapriestern huldigen sie den Loas welche sich für ihren Stamm entschieden haben. | |||
In den meisten Fällen unterstützen Loas nur einen Stamm. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, wie Bwonsamdi welcher sowohl bei den Dunkelspeeren als auch bei den Zandalari bekannt ist. | |||
Einem Jungen Troll wird sehr früh eingebläut das er niemals den Kontakt zu seinen Loas verlieren darf, da er sonst die Fähigkeit zur Selbstheilung verliert. Er wird bei Verlust zu einem "Normal-Sterblichen". Die Regeneration der Trolle ist Legendär, es gibt gar Geschichten das sie mit der Hilfe der Loas ganze Gliedmassen nachwachsen lassen können. | |||
== Trollarten == | == Trollarten == |
Aktuelle Version vom 19. Februar 2024, 17:01 Uhr
Leitfaden von Cyberwaste
Fraktion | Neutral, Horde, |
Anführer | Talanji(Zandalari), Rokhan (Dunkelspeere), Mar'li (Gurubashi), Kazra'jin (Amani), Malakk (Drakkari), Sul (Farakki) |
Hauptstadt | Zuldazar (Zandalari), Dunkelspeerinsel (Dunkelspeere), Zul'Gurub (Gurubashi), Zul'Aman (Amani), Zul'Farak (Farakki), Gundrak (Drakkari) |
Gebiet | Schlingendorntal, Durotar, Zul'drak, Insel Zandalar, Quel'thalas, Nördliches Lordaeron, Tanaris |
Sprache(n) | Zandalari, Orcisch |
Die Trolle ist eine auf Azeroth heimische Spezies. Sie sind einer der ältesten bekannten Rassen des Planeten und sind in zahlreiche Unterspezies aufgeteilt.
Trolle sehen sich zu allererst ihrem Stamm verpflichtet, doch einige unabhängige Gruppen sind der Horde beigetreten: die Dunkelspeere, die Speerbrecher, die Bruchhauer und das mächtige Zandalari-Imperium. Einige Waldtrolle sehen sich der alten Horde und ihrem Nachfolger verpflichtet.
Auf Schattenhain sind nur die Darkspear (Dunkelspeere) bespielbar, da es sich bei den Trollen Generell um eine sehr Kriegerische Spezies handelt.
Stämme und deren Aufbau
Trolle leben in Gemeinschaften zusammen, die Stämme. Diese Stämme bilden ein Starres Gitter, und damit eine Ideale Grundlage um den Wilden Trollen ein Gerüst zu bieten. Die Stämme haben einen Häuptling, und meist Berater, in Form von den obersten der Kasten: Schamanen, Geisterseher, Docs, Voodoodocs oder Loapriester. Darunter kommt die Kriegerkaste, sie beinhaltet alle Kämpfer des Stammes, auch diese bekleiden Unterschiedliche Ränge innerhalb der Kaste. Vom Einfachen Krieger bis hin zum Champion. Gleichauf mit dieser Kaste ist die Priesterkaste sie Beinhaltet vom Akolythen dem Anwärter, alles bis zum Loapriester welcher das Sprachrohr der Loas des Stammes ist. Gleichauf sind die Handwerker, dies umfasst alle Handwerklichen Arbeiten inkl. der Docs. Darunter kommen die Sklaven und die Kastenlosen. Dabei handelt es sich um ein Sammelsorium von allerhand Trollen oder auch anderen Spezies, welche Gefangen genommen wurden, und nun für den anderen Stamm Schuften müssen. Ein Aufstieg innerhalb der Kaste ist für einen Troll jederzeit möglich, derjenige welcher damit zwangsläufig absteigen würde, überlebt diesen Vorgang nur selten. Die Kaste zu wechseln ist jedoch nicht möglich, man wird hinein geboren und bleibt in dieser bis man Stirbt.
Religion
Die Religion spielt bei allen Trollen eine Zentrale Rolle. Geleitet von den Loapriestern huldigen sie den Loas welche sich für ihren Stamm entschieden haben. In den meisten Fällen unterstützen Loas nur einen Stamm. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, wie Bwonsamdi welcher sowohl bei den Dunkelspeeren als auch bei den Zandalari bekannt ist.
Einem Jungen Troll wird sehr früh eingebläut das er niemals den Kontakt zu seinen Loas verlieren darf, da er sonst die Fähigkeit zur Selbstheilung verliert. Er wird bei Verlust zu einem "Normal-Sterblichen". Die Regeneration der Trolle ist Legendär, es gibt gar Geschichten das sie mit der Hilfe der Loas ganze Gliedmassen nachwachsen lassen können.
Trollarten
Dunkeltrolle
- Anführer: Keiner
- Verbreitung: Nördliches Kalimdor
- Fraktion: Keine
Die Dunkeltrolle (auch als dunkle Waldtrolle bekannt) sind ein mysteriöses und selten anzutreffendes Trollvolk, das am Fuße des Berg Hyjal und den südlichen und zentralen Teilen des alten Kalimdors zu finden war. Eine Gruppe von Dunkeltrollen siedelte sich am Brunnen der Ewigkeit an und wurde durch dessen Magie zu den Nachtelfen. Damit sind diese Dunkeltrolle die Ahnen aller heutigen Elfenvölker.
Laut Berichten haben Dunkeltrolle eine grau bis schwarze Haut und bevorzugen es in der Wildnis zu leben. Man sagt ihnen eine kannibalische Lebensweise nach. Bis heute ist nur ein Stamm bekannt, die Schattenzähne.
Waldtrolle
- Anführer: Kazra'jin, Ältester Stumpfhauer
- Verbreitung: Quel'thalas, Nördliches Lordaeron
- Fraktion: Neutral, Horde
Die Waldtrolle sind vor allem durch ihre grüne Haut bekannt. Das Grün kommt vor allem von dem Moos und anderen Pflanzenarten, die auf der Haut der Trolle wachsen, sodass der Troll mit diesen in einer Art Symbiose zusammenlebt.
Einst formten sie das mächtige Amani-Imperium, doch ging dieses nach der großen Teilung, den Trollkriegen und dem zweiten Krieg zu Grunde. Heute ist das Reich zerfallen, die Waldtrolle leben teilweise verfeindet in zahllosen Stämmen verstreut im Norden der östlichen Königreiche.
Eistrolle
- Anführer: Battok, Drakani,Korrak
- Verbreitung: Nordend, Dun Morogh, Alteracberge
- Fraktion: Neutral
Die Eistrolle erkennt man an ihrer hellblauen Haut, die es in zahlreichen eisfarbenen Tönen gibt. Bei dieser Trollart wächst die Mähne dichter und dicker als bei anderen Trollen, auch wurden Eistrolle mit ordentlichem Fell am Körper entdeckt.
Einst herrschte das mächtige Imperium von Zul'drak über den Norden des alten Kalimdor. Auch dieses Reich ist untergegangen, erst die große Teilung, dann der Krieg mit den Nerubern und schlussendlich die Geißel. Einige Stämme sind schon vor langer Zeit in die östlichen Königreiche geflohen.
Dschungeltrolle
- Anführer: Rokhan, unbekannte Gurubashi-Anführer
- Verbeitung: Schlingendorntal, Durotar,Zandalar, Südsee
- Fraktion: Neutral, Horde
Dschungeltrolle erkennt man an einer blau-violetter Haut und einer wilden bunten Mähnen. Grauhäutige Trolle verfügen über ein kurzes Fell auf der Haut. Auch diese Trollspezies musste ein untergegangenes Reich beklagen. Anders als bei den anderen Imperien leiteten nach der großen Teilung, die innere Streitigkeiten ein, nämlich: der Blutgott Hakkar und der Bürgerkrieg das Ende des Gurubashi-Imperiums.
Sandtrolle
- Anführer:Ukoz Sandskalp Uzan der Sandjäger
- Verbreitung: Tanaris
- Fraktion: Neutral
Eigentlich sind die Sandtrolle einer Unterart der Dschungeltrolle. Ihre Haut ist brüchig, besitzt eine trockene sandfarbene Färbung und sie haben braunes Haar. Nach der großen Teilung wurden sie vom Gurubashi-Reich getrennt und mussten in der Wüste Tanaris ums nackte Überleben kämpfen. Ein eigenes Reich hatten sie nie.
Zandalari-Trolle
- Anführer: Königin Talanji. Zanchuli-Rat
- Verbreitung: Insel Zandalar
- Fraktion: Horde
Anders als alle anderen Trolle steht diese Art aufrecht. Ihre Haut ist grau-schwarz, die Augen leuchten in verschiedenen Farben. Auch machen ihre Hautknochenplatten sie einzigartig. Es wird angenommen, dass alle anderen Trollarten von den Zandalari abstammen. Die Zandalari haben ihr Imperium auf der Insel Zandalar aufgebaut, welches auch noch immer existiert.
Bluttrolle
- Anführer: Große Ma'da Ateena, Zul
- Verbreitung: Insel Zandalar
- Fraktion: Neutral
Die Bluttrolle sind ebenso eine Unterart der Zandalari. Ihre Haut ist abwechslungsreich und wurde durch den massiven Einsatz von Blutmagie verändert. Die Bluttrolle waren dazu gezwungen als Hakkar der Seelenschinder beschwor und seine schreckliche Blutseuche verbreitete. Durch den Kataklysmus hat sich Nazmir in einen lebensfeindlichen Sumpf verwandelt, die lokalen Bluttrolle beten den alten Gott G'huun an.
Stammbaum der Trolle
- Zandalari-Trolle
- Waldtrolle
- Dschungeltrolle
- Sandtrolle
- Eistrolle
- Blutrolle
- Dunkeltrolle
- Nachtelfen
- Hochelfen/Blutelfen
- Naga
- Nachtelfen
Spezielle Trolltypen
Schreckenstrolle
Die Schreckenstrolle, auch Berserker genannt, sind gewaltige, muskelbepackte Trolle, die unter jedem Stamm zu finden sind. Es wird angenommen, dass Magie oder Alchemie hinter diesen Trollen steckt. Sie werden aber nicht von den anderen Trollen gehasst oder gefürchtet, die Kinder der Zandalari reiten auf ihnen.
Mummifizierte Trolle
Bei vielen Trollstämmen ist es Brauch, die Toten zu mumifizieren und sie in Totenstädten oder ähnlichen Grabanlagen zu bestatten. Ebenso ist es nicht ungewöhnlich, die Toten nochmal zu erwecken und sie als Arbeiter oder Kämpfer zu benutzen.
Geißel-Trolle
Bei diesen Trollen handelt es sich um Individuen, die mit einer extra für Trolle entwickelten Seuche des Untods infiziert und wiederbelebt wurden. Sie wirken wie ein Mischwesen aus Troll und Verlassen, nur das sie Diener des Lichkönigs sind.
Geschichte
Urzeit
Der Titan Aman'thul hatte den törichten Fehler begangen, den alten Gott Y'Shaarj von Azeroths Oberfläche zu reißen. Nun wütete die arkane Magie, die unkontrollierbare Macht der Weltenseele über den Planeten. Um diese Wunde zu schließen, erschufen die Titanen den Brunnen der Ewigkeit. Dieser Brunnen war ein Quell unglaublicher Magie und wirkte auf den natürlichen Kreislauf des Werdens und Vergehen ein. Einer diese Resultate waren die Trolle. Die lang gehegte Annahme, dass die Trolle vor den alten Göttern und Titanen bereits auf Azeroth lebten, ist also falsch.
Die Trolle sind wohl, wenn nicht die, älteste nicht titanisch oder von alten Göttern erschaffene Rasse Azeroths. Alte Trolllegenden berichten von den Titanen, die von den Trollen "die Reisenden" genannt werden, und ihrem Krieg mit den alten Göttern. In sehr lange vergangenen Tagen, sogar noch vor dem Imperium von Zul, führten mächtige Trolle, die Schattenjäger verschiedene Stämme an. Als die Trolle anfingen ihre großen Städte zu bauen und zu bewohnen, Schwund der Einfluss der Schattenjäger, doch waren sie stets angesehene Mitglieder der Gesellschaft.
Die ersten Trolle pflegten zahlreiche, unterschiedliche Bräuche, sei es Kannibalismus, Krieg, Meditation und mystische Rituale. Zudem praktizierten sie eine andere dunkle, aber mächtige und bewunderte Magie, die Kräfte des Voodoo. Die Religion ist etwas, das alle Trolle vereint, die Anbetung von Kalimdors alten Wildgöttern, die bei den Trollen Loa genannt werden. Die alten Stämme sammelten sich zur Anbetung an der mächtigen Gebirgskette von Zandalar, wo sie glaubten, dass die Loa auf deren Spitze lebten. An den Wurzeln der Berge schlugen die einfachen und schwachen Stämme ihre Lager auf, die Zandalari, der mächtigste Stamm von allen, erhob Anspruch auf die höchsten Spitzen und Plateaus. Dort erbauten sie zahlreiche Schreine, die später zur großen Tempelstadt von Zuldazar werden sollten.
Aufstieg von Imperien...
Vor 16.000 Jahren (lange vor den Nachtelfen und dem Krieg der Ahnen) waren die Trolle die dominante Spezies und herrschten uneingeschränkt über das alte Kalimdor. Die Zandalari sind der älteste bekannte Stamm, von denen alle anderen Trolle abstammen. Obwohl sie die Mogu verachteten, war das Mogu Imperium der engste und mächtigste Verbündete der Zandalari. Warum sie die Mogu nicht mochten: Sie sahen sich durch die Präsenz der Loa überlegen und hielten, anders als die Mogu, nichts von Sklaverei. Die Meinungsverschiedenheiten gipfelten schließlich in politischen Streitigkeiten. Der eine glaubte aber nicht das ihn der andere angreifen würde, denn man ging nämlich davon aus das man ihn besiegen wird. Da die Zandalari und Mogu Rücken an Rücken standen, sah man nie das Zögern des anderen.
Das Zandalari-Imperium fußte auf einem Kastensystem, und mit der Zeit entwickelten sich die Kasten zu eigenen Völkern. Das sollte schlussendlich dazu führen, dass die unteren Kasten das Reich verließen. Die Zandalari waren deswegen aber nicht beunruhigt, sie betrachteten sie nicht mehr als trotzige Kinder, die schon zurückgekrochen kommen, wenn sie Schwierigkeiten haben werden.
Doch das sollte nicht passieren. Über die Zeit stiegen zwei weitere Trollreiche auf: Das Amani-Imperium, das die Wälder von Zentralkalimdor beherrscht und das Gurubashi-Imperium, das die südlichen Dschungel kontrolliert. Kleinere Stämme lebten im kalten Norden, der Nordend genannt wurde. Diese Stämme bauten das Reich von Zul'drak auf, doch sollte dieses Reich nie die Macht und Bedeutung der anderen Imperien erlangen.
Die beiden Großreiche waren sich spinnefeind, doch führten sie nie große Kriege gegeneinander. Der Hass auf ein drittes Reich, das aber nicht trollisch war, das Imperium der Aqir von Azj'Aqir. Dieses Volk von intelligenten Insektoiden beherrschte weite Teile im Westen und stellten mit ihrem Wachstum, ihrem Eroberungsdrang und ihrer Feindseligkeit eine große Bedrohung dar.
Der Krieg mit den Aqir sollte tausende Jahre dauern, doch war es keiner Seite gelungen einen wichtigen Sieg zu erlangen, bis sich das Durchhaltevermögen der Trolle auszahlte. Das Aqir-Reich wurde in drei Teile zerschlagen. Azjol-Nerub in der nördlichen Eiswüste, Ahn'Qiraji in der südlichen Wüste und das Mantis-Reich im Gebiet der Mogu. Die Trolle gingen davon aus, dass sich weite Aqir-Kolonien unter der Erde befinden, doch konnte das nie bestätigt werden.
Während sich die Insekten ins Exil begaben, ging das Leben in den Trollreichen bald wieder seiner gewohnten Wege. Trotz ihres Sieges stießen beide Reiche nie über ihre alten Grenzen hinaus. Etwa zur gleichen Zeit, so alte Texte, siedelte ein Stamm Dunkeltrolle am Brunnen der Ewigkeit, veränderte sich zu den Nachtelfen. Lange bestritten Trolle und Nachtelfen diesen für sie unangenehmen Teil ihrer Geschichte, bis Cenarius, Freya und das Tribunal der Zeitalter das gegenüber Brann Bronzebart bestätigten.
...und deren Fall
Die Nachtelfen, die sich in ihrer neuen Sprache "Kaldorei" nannten, wurden anfangs von den Trollimperien ignoriert, bis sie anfingen sich über ganz Kalimdor auszubreiten. Die Trolle versuchten die Expedition der Nachtelfen einzudämmen, doch hatten sie deren Magie nicht wirklich etwas entgegenzusetzen. Denn die Trolle hatten eine solche Art Magie nicht erlebt, sie fürchteten sie, und schlussendlich richteten die Elfen bei den Imperien mehr Schaden an, als es die Aqir mehr in tausend Jahren Krieg hätten tun können.
Die Nachtelfen gingen taktisch geschickt vor: Sie griffen den Nachschub der Trolle an und zerstörten deren Verteidigung. Schlussendlich mussten sich die Imperien geschlagen geben, und den Hass und Abscheu der Trolle den Nachtelfen, gegenüber der bis heute existiert wurde, geboren. Der Zerfall der Gurubashi und Amani sollte eingeleitet werden, die Imperien steuerten auf ihr Ende zu.
Der Krieg der Ahnen sollte auch für die Trolle zur Katastrophe werden. Kampfhandlungen mit der Legion sind nicht überliefert, und große Teile beider Reiche wurden während der großen Teilung vom Meer verschlungen. Lediglich Fragmente, für die Amani das heutige Quel'thalas und die Gurubashi das Schlingendorntal sollten übrig bleiben. Auch den alten Feinden, den Aqir blieb nicht viel über, lediglich Azjol'Nerub im Norden, Ahn'Qiraji im Süden und die Mantis in Pandaria. Nur langsam sollten sich die beiden Reiche von der großen Teilung erholen. Sie bauten ihre Städte wieder auf und erlangten Teile ihrer einstigen Provinzen zurück.
Trollkriege
Zwischen den Amani-Trollen und Verwandten der Nachtelfen, den Hochelfen sollte ein Krieg geführt werden, der die Geschichte der östlichen Königreiche maßgeblich beeinflusst hat. Die Hochelfen sind Nachfahren der Hochgeborenen, dem Nachtelfenadel im Exil. Ihr neues Heim sollte das Gebiet im heutigen Quel'thalas sein. Der Streit begann damit, dass die Hochelfen ihre Hauptstadt Silbermond auf den Ruinen einer alten, heiligen Waldtrollstadt errichtet haben. Dank des Sonnenbrunnens und dessen unglaublicher Macht sowie den wachsamen Waldläufern waren die Hochelfen immer in der Lage, die Schlachtzüge der Waldtrolle abzuwehren.
Bis sich die Waldtrolle dazu entschieden haben, es nicht länger zu versuchen. Doch sie sollten zurückkehren, ihre Anzahl war so weit gestiegen, dass die bisherigen Verteidigungstaktiken der Hochelfen am Ende war und den Trollen nicht länger etwas entgegensetzte. Also wandte sich König Anesterian an König Arathor von Strom. Doch die Menschen sahen sich nicht dazu verpflichtet einzugreifen, hatten die Elfen die Menschen im Kampf mit den Trollen auch immer im Stich gelassen. Erst als die Elfen den Menschen klarmachen, dass sie nach ihnen dran sind und ihnen versprechen Menschen in der Magie auszubilden, willigt König Arathor ein zu helfen.
Es soll wieder die arkane Magie sein, die den Trollen die Niederlage bringen sollte. In einem gewaltigen arkanen Sturm vernichten Menschen und Elfenmagier die Trollarmee nach einem langen verlustreichen Krieg. Das Amaniimperium ist, war von nun an Geschichte.
Ankunft des Seelenschinders
Die Jahrtausende nach der Teilung waren für die Gurubashi eine harte und entbehrungsreiche Zeit, die sie fast ausrottete. Etwa 15.000 Jahre vor dem ersten Krieg riefen verzweifelte Trollpriester ihren Gott Hakkar den Seelenschinder an. Der Loa brachte den Trollen Macht, doch wollte er dafür eine Gegenleistung: Es sollen ihm Seelen geopfert werden, die er verschlingen kann.
Hakkar wollte immer mehr, bald dürstete es ihm danach Azeroth in seiner physischen Form zu betreten, um das Blut der Trolle selbst trinken zu können. Die meisten Hakkari erschraken vor dieser Idee, doch eine kleine Fraktion innerhalb der Hakkari, die fanatischen Atal'ai, wollten ihrem Gott diesen Wunsch erfüllen.
Bevor die Atal'ai ihr Vorhaben in die Realität umsetzen konnten rebellierte das Volk der Gurubashi, darunter sogar zahlreiche Hakkari. Der Bürgerkrieg artete so weit aus, dass sogar die Zandalari in diesen Konflikt gezogen wurden, und er sollte erst enden als Hakkars Avater erschlagen wird. Nun machten die erzürnten Gurubashi Jagd auf Atal'ai, und sie gaben erst auf, als diese fast ausgerottet waren. Doch konnten sich einige dieser Trolle in die Sümpfe des Elends retten. Dort bauten sie ihrem Meister den mächtigen Tempel von Atal'Hakkar. Jedoch war es den Dschungeltrollen zu viel: in ihrem Zorn gingen sie wahllos auf die Hakkari los, selbst wenn diese gegen die Atal'ai gekämpft haben. Die Überlebenden schlossen sich den Trollen im Tempel an.
Das Gurubashireich sollte ebenfalls zerfallen. Schädelspalter, Dunkelspeere und Blutskalpe verließen das Reich und suchten sich zwischen den Ruinen des Imperiums und dem Dschungel des Schlingendorntals ihren eigenen Platz. Ein unruhiger Friede lag über den Trollen, denn eine Prophezeiung kündete davon, dass Hakkar zurückkehren wird.
Die Horde
Die Orcs von Draenor sollten Azeroth durch das dunkle Portal erreichen. Von Dämonenblut getrieben, war ihnen der Sinn nach Eroberung und Krieg. Im Schlingendorntal wollte der Clan des blutenden Auges ein Heim finden, denn dort erinnerte es sie an ihre Heimat auf Draenor. Doch endete der Krieg zwischen dem Orcs und den Dschungeltrollen damit, dass sich die Orcs aufgrund hoher Verluste und neuer Befehle zurückziehen mussten.
Der Horde gelang es jedoch Sturmwind zu erobern und nächstes Ziel sollten die Königreiche in Lordaeron sein. Da den Amani noch immer nach Rache an den Elfen war schlossen sie sich Kriegsherr Zul'jin Orgrim Schicksalshammer an. Seine Trolle sollten dabei noch in vielen Schlachten eine wichtige Rolle spielen.
Doch sollte dieses Bündnis ein Ende finden, als die Horde Quel'thalas nicht erobern konnte. Die Horde wurde besiegt und die Orcs in die Internierungslager getrieben. Enttäuscht und wütend zog sich Zul'jin nach Zul'Aman zurück. Nur die Bruchhauer empfanden noch Loyalität gegenüber der Horde. Andere Stämme, z.b. die Gluthauer schlossen sich Rend Schwarzfausts dunkler Horde an.
Jahrzehnte später beschloss der junge Kriegshäuptling Thrall die östlichen Königreiche hinter sich zu lassen und segelte Richtung Kalimdor. Nahe des Maelstorms erllitt er Schiffbruch. Dort verbündete er sich mit dem Dunkelspeerstamm die den Orcs nach Kalimdor folgten. Aufgrund eines ausssichtslosen Kriegs mit Naga und Murlocs sahen sich die Trolle gezwungen ihre Heimat zu verlassen.