Optische Volksmerkmale

Aus Schattenhain Wiki

Augenfarbe

Allgemein:

  • Violette oder anderweitig geartete, magische Schleier werden mit Korruption durch andere magische Einflüsse verbunden, beispielsweise der Schatten- und Leerenmagie. Somit sind sie nicht in einem sinnvollen Rahmen nutzbar!
  • Die graue Augenfarbe darf frei im Rahmen einer Erblindung benutzt werden.


Sin'dorei:

Seit der Reinigung des Sonnenbrunnens nimmt die teuflisch, grüne Felschleier bei Sin'dorei langsam, aber stetig an Intensität ab und wandelt sich in einen Goldton. Dieser Prozess kann zwischen 10 bis 25 Jahre dauern, wobei viele Faktoren eine Rolle spielen:

  • Generell verschwindet der Felschleier nicht von heute auf morgen, sondern wechselt sein Farbsprektrum über die Jahre mehr ins goldige.
  • Hat der Charakter in der Vergangenheit viel Fel konsumiert, so dauert das Abnehmen des grünen Felschleiers deutlich länger.
  • Durch das verstärkte Wirken von Lichtmagie baut sich der der grüne Felschleier deutlich schneller ab.
  • Schlussendlich ist es dem Spieler überlassen, ob sein Charakter einen grünen oder goldigen Felschleier besitzt. Auch ein Farbspektrum dazwischen ist absolut legitim.
  • Andere Farben der magischen Schleier ist bei Sin'dorei unzulässig. Die natürliche Augenfarbe (Farbe der Iris) kann wiederum ganz natürliche Farben besitzen.


Quel'dorei:

  • Quel'dorei haben blaue oder goldene Felschleier. Auch ein Farbspektrum dazwischen ist absolut legitim.
  • Andere Farben der magischen Schleier ist bei Quel'dorei unzulässig. Die natürliche Augenfarbe (Farbe der Iris) kann wiederum ganz natürliche Farben besitzen.


Kaldorei:

Die goldenen Augen der Kaldorei sind an das Druidentum gebunden. Das heißt, ein Charakter mit goldenen Augen ist Druide oder hat eine entsprechende Begabung für das Druidentum. Wenn ein Nicht-Druide diese besondere Augenfarbe trägt, erwarten wir, dass dieser Charakter hier auf der Insel die druidische Ausbildung durchläuft. Sollte sich ein solcher Charakter im Nachhinein vom Druidentum abwenden wird er die goldenen Augen wieder verlieren.


Hautfarbe

Hautfarben geben keine Auskunft über spezielle Herkunftsländer. Ein dunkelhäutiger Mensch kann zum Beispiel kein “Tanari” sein, da es diese Kultur nicht gibt. Somit fallen sie als mögliche Herkunft weg. Die Umgebung hat keinerlei Einfluss auf die Hautfarbe und stellt keinerlei Basis für ethnische Sondergruppen dar. Diese wird als pure Laune der Natur angesehen, können in diesem Rahmen aber normal bespielt werden.


Tätowierungen bei Kaldorei

Was bedeuten Gesichtstätowierungen bei den Kaldorei?

Weibliche Kaldorei erhalten ihre Gesichtstätowierungen im Verlauf des Übergangsritus, in dessen Verlauf sie vom Kind zu einem vollwertigen Erwachsenen in der Kultur der Kaldorei. Das Alter, das man braucht um den Ritus zu erhalten ist nicht festgelegt, jedoch wird es niemandem unter 110 Jahren erlaubt. Natürlich ist die geistige Reife nicht mit der körperlichen gleichzusetzen, die bei Elfen mit etwa 20 Jahren erreicht wird. Verhalten, Bildung und die Entscheidung für einen Lebensweg, sei es ein kämpferischer, wissenschaftlicher oder religiöser haben Auswirkung auf die Eignung für das Ritual.

Männliche Kaldorei erhälten während ihres Ritus keinerlei Tätowierungen, dies liegt daran, dass die Kaldorei seit Ewigkeiten ein Matriachart sind, und erst in den letzten 20 Jahren auch männliche Nachtelfen in vorher nur Frauen vorbehaltene Stellen eintreten konnten. Die Gesichtstätowierung bleibt jedoch eine Tradition der Frauen – wobei natürlich beide Geschlechter auch Hautbilder am Leib tragen können, die nichts mit dem Ritus des Erwachsenwerdens zu tun haben.


Was bedeutet es, wenn eine weibliche Kaldorei keine Gesichtstätowierung hat?

Es gibt mehrere Gründe, die häfigsten sind:

  • Die Person wird noch nicht als erwachsen betrachtet.
  • Sie könnte sich noch nicht für ein Symbol entschieden haben, oder sich nicht dafür bereit fühlen.
  • Außerdem könnte sie den Ritus generell, oder auch einfach nur die Tätowierung abgelehnt haben aus persönlichen Gründen.


Bedeutung der Tätowierungen bei weiblichen Kaldorei

Kaldorei Tättowierungen.jpg

Von Links nach rechts:

Oben: Schatten, Klingen, Kranich, Klauen, Eule

Unten: Bär, Blatt, Schlange, Schwingen, keine Tätowierung

  • Schatten steht für: Zorn, Nacht, Besonnenheit, Zuflucht, Heimlichkeit, Dunkelheit, Verstecken, Stille, Geheimnis, Gleichgewicht, Verbundenheit, verborgenes Potenzial.
  • Kranich steht für: Geduld, Heilung, Anmut, Gelassenheit, Schönheit, Schutz, Wasser, Geheimnisse, Hingabe, Elternschaft, Lehre, Fürsorge, Kreativität.
  • Klauen steht für: Tapferkeit, Wildheit, Stärke, Schnelligkeit, Gewandtheit, Heimlichkeit, Jagd, Gerissenheit, Fährte, Stolz, Anmut, Intelligenz, Loyalität, wild, aggressiv, Raubtier.
  • Eule steht für: Weisheit, Wachsamkeit, Heimlichkeit, Spionage, Bote, Stille, scharfe Sinne, die Nacht, Geheimnis, Geheimnisse, Jagd, Wahrheit.
  • Bär steht für: Macht, Stärke, Wildheit, Kraft, Überleben, Ausgeglichenheit, Weisheit, Geduld, Teamarbeit, Loyalität, Wärme, Freundschaft.
  • Blatt steht für: Harmonie, Gleichgewicht, Pflege, Frieden, Heilung, Weisheit, Natur, Schutz, Wildnis, Dryaden, Auferstehung, Überleben, Kreislauf des Lebens, Schlummer.
  • Schlange steht für: Wiedergeburt, Weisheit, Kreislauf des Lebens, Gift, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit, Genauigkeit, Trance, Träume, Ysera, Beobachtung, Geduld.
  • Schwingen steht für: Kommunikation, Wissen, Einsicht, Beobachtung, Führung, Eile, Bote, Himmel, Wind, Distanz, Freiheit.


Mehr über die Bedeutung der Tätowierungen bietet dieser englische Beitrag.