Gnome

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Gnome sind eine Rasse von kleinen und hochintelligenten Humanoiden, die für ihre Beherrschung der Technologie bekannt sind. Sie stammen ursprünglich von den Mechagnomen ab, metallischen Titanengeschöpfen, die vom Fluch des Fleisches befallen wurden.

Geschichte

Die frühen Gnome fanden schließlich ihren Weg nach Khaz Modan, wo sie die Hauptstadt Gnomeregan gründeten und Verbündete mit ihren nahegelegenen zwergischen Cousins wurden.

Die Gnome waren jahrhundertelang in Gnomeregan ansässig und lieferten technische Unterstützung für die Allianz während des Zweiten Krieges gegen die Horde. Doch eine Invasion von Troggs und ein Verrat von innen führten dazu, dass Gnomeregan verstrahlt wurde und bis zu achtzig Prozent der gnomischen Bevölkerung getötet wurden. Die überlebenden Gnome wurden ins Exil nach Tüftlerstadt in der zwergischen Hauptstadt Eisenschmiede getrieben, bis sie nach dem Kataklysmus eine teilweise erfolgreiche Rückeroberung von Gnomeregan starteten und sich nun in Neu-Tüftlerstadt niederließen.

Nachdem sie sich mit den lange isolierten Mechagnomen von Mechagon Island versöhnt hatten, wurde Gelbin Mekkadrill zum König aller Gnome gekrönt. Als Herrscher über die gesamte Gnomheit ist Gelbins oberste Priorität das Wohlergehen seines Volkes.

Kultur

Die gnomische Kultur ist geprägt von ihrer Leidenschaft für Erfindungen, Experimente und Entdeckungen. Sie sind ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten zu verbessern und zu erweitern. Sie sind auch sehr neugierig und wissbegierig und interessieren sich für viele Aspekte der Welt. Die Gnome haben einen ausgeprägten Sinn für Humor und schätzen Spaß und Abenteuer.

Beziehungen

Die Gnome haben eine enge Bindung zu ihren zwergischen Verbündeten, mit denen sie viele Werte teilen, wie Ehre, Loyalität und Mut. Sie haben auch gute Beziehungen zu den anderen Völkern der Allianz, besonders zu den Menschen und den Nachtelfen. Sie stehen jedoch in Konflikt mit der Horde, vor allem mit den Goblins, die sie als rücksichtslose Konkurrenten ansehen.

Sprachen

Die gnomische Sprache ist das Gnomenisch, das sich aus dem Titanischen entwickelt hat. Es ist eine komplexe und präzise Sprache, die sich gut für technische und wissenschaftliche Themen eignet. Die Gnome haben auch ein eigenes Schriftsystem, das aus geometrischen Symbolen besteht. Die meisten Gnome sprechen auch Zwergisch und Gemein als Handelssprachen. Einige Gnome beherrschen auch andere Sprachen wie Goblinisch oder Thalassisch.

Die gnomische Sprache spiegelt auch ihre Kultur und Persönlichkeit wider. Sie ist oft klangvoll und originell, mit einem Hauch von Humor und Neugier. Die Gnome lieben es, Wortspiele zu machen und neue Wörter zu erfinden. Sie sind auch sehr höflich und respektvoll gegenüber anderen Sprechern und verwenden oft Titel oder Ehrenbezeichnungen.

Namen

Die gnomischen Namen sind oft klangvoll und originell. Sie spiegeln meist ihre Persönlichkeit oder ihre Interessen wider. Einige Beispiele für gnomische Namen sind: Gelbin Mekkadrill (Hochtüftler), Milli Federdings (Ingenieurin), Sicco Thermaplugg (Verräter), Nissa Feuerstein (Jägerin), Fizzbang Bombschnur (Sprengmeister).

Mechagnome

Die Mechagnome von Mechagon Island sind eine Untergruppe der Gnome, die sich vor langer Zeit von ihren Verwandten abgespalten haben. Sie folgten dem verrückten König Mechagon, der glaubte, dass die einzige Möglichkeit, den Fluch des Fleisches zu überwinden, darin bestand, sich selbst in mechanische Wesen umzuwandeln. Die Mechagnome ersetzten Teile ihres Körpers mit kybernetischen Implantaten und verloren dabei einen Teil ihrer Individualität und Emotionen.

Nachdem eine Gruppe von Abtrünnigen unter der Führung von Prinz Erazmin Kontakt mit den anderen Gnomen aufnahm, kam es zu einem Bürgerkrieg auf Mechagon Island. Mit der Hilfe von Gelbin Mekkatorque gelang es Erazmin schließlich, seinen Vater zu besiegen und die Herrschaft