Worgen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Box Info|<center>{{Infobox_Volk|name = Worgen|faction = [[Gilneas (Königreich)|Gilneas]], [[Allianz]]|image = Forlorn Stalker HS.jpg||leader =  Genn Graumähne|capital =  [[Gilneas]] (Gefallen)|language = Gemeinsprache}}</center>}}
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=== Was ist der Worgenfluch? ===
=== Was ist der Worgenfluch? ===
Der Worgenfluch, ist die Fähigkeit seine Gestalt zu ändern, soweit dass sich das Äussere komplett ändert. ''<u>Der Biss des Worgen, sorgt auf Schattenhain nicht dafür, dass der Gebissene sich wandelt. Das bedeutet, dass ein Mensch oder ein Nachtelf; die Einzigen die kommulativ mit dem Fluch sind; nicht dem Fluch verfallen. Auf der anderen Seite werden auch alle anderen Völker nicht an dem Fluch sterben.</u>'' Jedoch ist es sehr wahrscheinlich das Klauen sowie der Biss, septisch wirken und die Wunde eine mittlere bis schwere Infektion nach sich zieht. Diese Gestalt bringt Vor- und Nachteile mit sich.
Der Worgenfluch, ist die Fähigkeit seine Gestalt zu ändern, soweit dass sich das Äussere komplett ändert. ''<u>'''Der Biss des Worgen, sorgt auf Schattenhain nicht dafür, dass der Gebissene sich wandelt. Das bedeutet, dass ein Mensch oder ein Nachtelf; die Einzigen die kommulativ mit dem Fluch sind; nicht dem Fluch verfallen. Auf der anderen Seite werden auch alle anderen Völker nicht an dem Fluch sterben.'''</u>'' Jedoch ist es sehr wahrscheinlich das Klauen sowie der Biss, septisch wirken und die Wunde eine mittlere bis schwere Infektion nach sich zieht. Diese Gestalt bringt Vor- und Nachteile mit sich.


==== Vorteile ====
==== Vorteile ====
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* Stärke: die Stärke des Worgen ist erhöht.
* Stärke: die Stärke des Worgen ist erhöht.
* Natürliche Waffen: Klauen und Gebiss des Worgen
* Natürliche Waffen: Klauen und Gebiss des Worgen
* Immunität gegen die Seuche der Verlassenen (Auch in Menschengestalt)
* Immunität gegen die Seuche der Verlassenen (auch in Menschengestalt)


==== Nachteile ====
==== Nachteile ====


* Wut: die Fluchträger sind in Gestalt Goldrinn sehr nahe und spüren seinen Zorn, der ständige Willensstärke erfordert, um ihm zu wiederstehen. Je länger sie in Gestalt verbringen, desto stärker wird das Verlangen zu verletzen oder zu töten. Impulsivere Menschen könnten schneller die Kontrolle verlieren.
* Wut: die Fluchträger sind in Gestalt Goldrinn sehr nahe und spüren seinen Zorn, der ständige Willensstärke erfordert, um ihm zu widerstehen. Je länger sie in Gestalt verbringen, desto stärker wird das Verlangen zu verletzen oder zu töten. Impulsivere Menschen könnten schneller die Kontrolle verlieren.
* Äussere Erscheinung: Du bist ein Monster, mit geifernden Fängen, messerscharfen Klauen, über und über mit Fell bekleidet, kein Kuscheltier! Könnte anderen Angst machen.
* Äussere Erscheinung: Du bist ein Monster, mit geifernden Fängen, messerscharfen Klauen, über und über mit Fell bekleidet, das anderen Angst machen könnte. In anderen Worten: Du bist '''kein''' Kuscheltier!
* Ein Dämon begleitet dich: in Menschengestalt kratzt Goldrinn an deinem Inneren und will heraus. Deshalb müssen sich Fluchträger von Zeit zu Zeit wandeln, da sonst das Tier die Kontrolle übernimmt und du nicht mehr Herr deiner selbst bist.
* Ein Dämon begleitet dich: in Menschengestalt kratzt Goldrinn an deinem Inneren und will heraus. Deshalb müssen sich Fluchträger von Zeit zu Zeit wandeln, da sonst das Tier die Kontrolle übernimmt und du nicht mehr Herr deiner selbst bist.
* Raubtier: andere Tiere wittern das Raubtier in dir, auch in Menschengestalt (vor allem Fluchttiere)
* Raubtier: andere Tiere wittern das Raubtier in dir, auch in Menschengestalt (vor allem Fluchttiere)


=== Wie spiele ich einen Worgen? ===
=== Wie spiele ich einen Worgen? ===
Du bist ein Mensch, ein Mensch mit einem offenen Geheimnis, du hast ein Monster in deinem Kopf und in deinem Herzen, es kratzt an deinem Inneren, in deinem Kopf. Durch die Nachtelfen hast du zwar gelernt damit umzugehen, sie brachten dir alles bei was sie konnten. Dies sorgte zusammen mit dem Ritual und dem Trank von Krenan Aranas dafür, dass du wieder die Kontrolle über deinen Körper hast und nicht mehr Beifahrer bist. Dieser Zustand ist absolut nicht erstrebenswert. Der blutrote Schleier, die ungezähmte Wut. Einige haben es einfacher als andere damit umzugehen (z.B. Druiden durch ihr ständiges Streben nach Gleichgewicht, Priester durch ihre Meditationstechniken, etc.).  
Du bist ein Mensch, ein Mensch mit einem offenen Geheimnis, du hast ein Monster in deinem Kopf und in deinem Herzen, es kratzt an deinem Inneren, in deinem Kopf. Durch die Nachtelfen hast du zwar gelernt damit umzugehen, sie brachten dir alles bei was sie konnten. Dies sorgte zusammen mit dem Ritual und dem Trank von Krennan Aranas dafür, dass du wieder die Kontrolle über deinen Körper hast und nicht mehr Beifahrer bist. Dieser Zustand ist absolut nicht erstrebenswert. Der blutrote Schleier, die ungezähmte Wut. Einige haben es einfacher als andere damit umzugehen (z.B. Druiden durch ihr ständiges Streben nach Gleichgewicht, Priester durch ihre Meditationstechniken, etc.).  


=== Gilneer ohne Fluch ===
=== Gilneer ohne Fluch ===
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=== Die Kaldorei ===
=== Die Kaldorei ===
Die Geschichte Goldrinns und des Fluches geht zurück auf die Druiden des Rudels, welche irgendwann zwischen -9998 bis -9000 vor Öffnung des Portals gegründet und im Krieg der Satyren eingesetzt wurden. Aufgrund ihrer Wildheit und Wut leisteten sie aussergewöhnlich gute Dienste. Doch sie verloren mehr und mehr die Kontrolle und die Druiden wurden zu Bestien, fielen ihresgleichen genauso wie den Satyren in den Rücken, schlachteten alles ab in ihrem Blutwahn. Dies hatte zur Konsequenz das die Druiden und die Priesterschaft handeln mussten. In einem Akt der Verzweiflung erschufen sie in einem Ritual die Sichel Elunes, bestehend aus dem Stab der Elune und einem Fangzahn Goldrinns. Beteiligt waren zwei wichtige Akteure : Mondpriesterin Belysra Sternenhauch und Ralaar Flammenzahn. Druide Ralaar Flammenzahn war und ist der Einzige, der es jemals geschafft hat die Wut Goldrinns unter Kontrolle zu halten und die Gestalt zu meistern. Durch das Ritual entgleisten die Druiden des Rudels jedoch entgültig und wurden zu blutrünstigen Bestien; ab diesem Zeitpunkt waren sie auch als die Druiden der Sichel bekannt. Malfurion Sturmgrimm selbst verbannte seine Brüder und Schwestern in den Smaragdgrünen Traum, da er selbst keine Möglichkeit sah, seine Geschwister zu besänftigen. Malfurion selbst, der einst die Wolfsform annahm, verlor sich selbst einst in der Raserei und musste von Cenarius unter den Baum Daral´nir gelegt werden, um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. So schwor sogar Malfurion selbst dieser Form ab.  Ab diesem Zeitpunkt war dieser Pfad verboten.
Die Geschichte Goldrinns und des Fluches geht zurück auf die Druiden des Rudels, welche irgendwann zwischen -9998 bis -9000 vor Öffnung des Portals gegründet und im Krieg der Satyren eingesetzt wurden. Aufgrund ihrer Wildheit und Wut leisteten sie aussergewöhnlich gute Dienste. Doch sie verloren mehr und mehr die Kontrolle und die Druiden wurden zu Bestien, fielen ihresgleichen genauso wie den Satyren in den Rücken, schlachteten alles ab in ihrem Blutwahn. Dies hatte zur Konsequenz, dass die Druiden und die Priesterschaft handeln mussten. In einem Akt der Verzweiflung erschufen sie in einem Ritual die Sichel Elunes, bestehend aus dem Stab der Elune und einem Fangzahn Goldrinns. Beteiligt waren zwei wichtige Akteure : Mondpriesterin Belysra Sternenhauch und Druide Ralaar Flammenzahn. Druide Ralaar Flammenzahn war und ist zudem der einzige Druide, der es jemals geschafft hat die Wut Goldrinns unter Kontrolle zu halten und die Gestalt zu meistern. Durch das Ritual entgleisten die Druiden des Rudels jedoch entgültig und wurden zu blutrünstigen Bestien; ab diesem Zeitpunkt waren sie auch als die Druiden der Sichel bekannt. Malfurion Sturmgrimm, der selbst einst die Wolfsform angenommen und sich in der Raserei Goldrinns verloren hatte, musste von Cenarius unter den Baum Daral´nir gelegt werden, um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen mit dieser Form, schwor Malfurion dieser ab. Er war es auch, der seine Brüder und Schwestern in den Smaragdgrünen Traum verbannte, da er selbst keine Möglichkeit sah, sie zu besänftigen.  Ab diesem Zeitpunkt war dieser Pfad verboten.


=== Arugal und die Worgen ===
=== Arugal und die Worgen ===
Arugal, ein Erzmagier, wurde auf Goldrinn und sein Erbe (die Worgen) aufmerksam, durch Schriftrollen und überlieferungen Arbeitete er sich immer Tiefer hinein, durch ein Ritual auf welches er durch Zufall stiess, eine Arbeit von einem Magier aus Dalaran namens Ur, welcher aufgrund von Nachforschungen nach anderen Welten auf die Worgen stiess befreite er die Worgen aus dem Smaragdgrünen Traum. Arugal kehrte nach Gilneas zurück, wurde von Genn Graumähne gerufen, da die Verlassenen vor dem Wall von Gilneas standen. Arugal wies Graumähne auf die Worgen hin, warnte ihn aber vor der Wildheit und der Wut. Doch Graumähne sah keine andere möglichkeit und wies Arugal an die Worgen Freizulassen. Noch Heute Bereut Genn Graumähne seine Entscheidung, Arugal von Schuld und Wahnsinn getrieben, adoptierte die Worgen als seine Kinder und zog sich in seiner Burg Schattenfang zurück.  
Der Erzmagier Arugal war es, der durch Schriftrollen und Überlieferungen (hauptsächlich des Magiers Ur, der durch seine eigenen Nachforschungen von anderen Welten und Ebenen auf die im Smaragdgrünen Traum eingesperrten Worgen stieß) auf Goldrinn und sein Erbe aufmerksam wurde. Als König Genn Graumähne Arugal nach Gilneas rief, da die Verlassenen vor dem Wall von Gilneas standen, wies Arugal seinen König auf die Worgen hin, warnte ihn aber vor der Wildheit und der Wut dieser. Doch Graumähne sah keine andere Möglichkeit und wies Arugal an, die Worgen freizulassen. Noch heute bereut Genn Graumähne seine Entscheidung. Arugal wiederum, von Schuld und Wahnsinn getrieben, adoptierte die Worgen als seine Kinder und zog sich mit ihnen in die Burg Schattenfang zurück.  


=== Andere Völker ===
=== Andere Völker ===
Auch anderen Völkern ist Goldrinn bekannt Bei den Orks, Trollen und Tauren Goblins, oder generell der Horde ist er unter Lo´gosh bekannt und wird nach wie vor verehrt Lo´gosh bedeutet "Geisterwolf" in Taurahe. Den Orks war der Wolfsgeist schon auf Dreanor bekannt. Die Tauren brachten den Orks, die Bedeutung des Wolfes bei, und seid diesem Zeitpunkt verehren die Orks Goldrinn als ihren Helden.
Auch anderen Völkern ist Goldrinn bekannt.
 
Bei den Orks, Trollen, Tauren und Goblins, (generell den Völkern der Horde) ist er unter dem Namen "Lo´gosh" bekannt und wird nach wie vor verehrt. (Lo´gosh bedeutet "Geisterwolf" in Taurahe.) Den Orks war der Wolfsgeist schon auf Draenor bekannt. Die Tauren brachten den Orks, die Bedeutung des Wolfes bei, und seit diesem Zeitpunkt verehren die Orks Goldrinn als ihren Helden.


=== Gilneas als Königreich ===
=== Gilneas als Königreich ===
Nachdem das Imperium Arathor’s den dritten Trollkrieg gewann, König Thoradin starb und eine Zeit voller Reichtum und Wachstum einzug hielt, begann sich das Einflussgebiet des Imperiums zu erweitern. Praktisch im Nirgendwo, der Wildnis wurden neue Stadt-Staaten gegründet, darunter auch Gilneas. Nebst Alterac bildete sich auch in Gilneas ein schlagkräftiges Militär und so geschah es auch, das man sich eigener Kultur und eigenem Glauben zuwand. Die typische Entwicklung eines aufstrebenden Staates, dessen Wurzeln allmählich selbst in den Boden schlagen. Die Abspaltung in ein unabhängiges Königreich war imminent, und der Aufstieg Gilneas so rasend, dass man sich alsbald gar mit Kul Tiras oder Stromgarde selbst messen könnte. Bis hin zum zweiten Krieg war Gilneas als prägnante Kraft im politischen Feld Lordaerons. Eine Stellung, die Aufschluss darauf gibt, wie mächtig das Königreich geworden war. Von dieser Machtposition ermutigt, vielleicht auch hochmütig geworden, sah sich König Genn Graumähne als Opposition zum Gedanken der Allianz von Lordaeron. Die eigene Streitmacht schien seiner Ansicht nach ausreichend um mit Bedrohungen umzugehen. Dennoch entsandte er symbolische Hilfe in Form einer kleinen Streitkraft um die Handelsbeziehungen zu den anderen Königreichen nicht völlig terminiert zu wissen. Nachdem die Bedrohung der Horde eingedämmt und die Orcs besiegt wurden, zog er jedoch jegliche Unterstützung für die Allianz ab und weigerte sich die Ressourcen seines Landes dafür zu verschwenden die überlebenden, besiegten Feinde in ihren Internierungslagern am Leben zu erhalten oder um die zerstörten Landstriche der andere Nationen wieder zu restaurieren. Zu dieser Zeit war Gilneas neben Stromgarde führend im Protest gegen die Entscheidung die Gefangenen nicht zu exekutieren.
Nachdem das Imperium Arathor’s den Dritten Trollkrieg gewann, König Thoradin starb und eine Zeit voller Reichtum und Wachstum Einzug hielt, begann sich das Einflussgebiet des Imperiums zu erweitern. Praktisch im Nirgendwo der Wildnis wurden neue Stadt-Staaten gegründet, darunter auch Gilneas. Nebst Alterac bildete sich auch in Gilneas ein schlagkräftiges Militär und so geschah es auch, dass man sich eigener Kultur und eigenem Glauben zuwandte. Die typische Entwicklung eines aufstrebenden Staates, dessen Wurzeln allmählich selbst in den Boden schlagen. Die Abspaltung in ein unabhängiges Königreich war imminent, und der Aufstieg Gilneas' so rasend, dass man sich alsbald gar mit Kul Tiras oder Stromgarde selbst messen konnte. Bis hin zum Zweiten Krieg war Gilneas eine prägnante Kraft im politischen Feld Lordaerons. Eine Stellung, die Aufschluss darauf gibt, wie mächtig das Königreich geworden war. Von dieser Machtposition ermutigt, vielleicht auch hochmütig geworden, sah sich König Genn Graumähne als Opposition zum Gedanken der Allianz von Lordaeron. Die eigene Streitmacht schien seiner Ansicht nach ausreichend, um mit Bedrohungen umzugehen. Dennoch entsandte er symbolische Hilfe in Form einer kleinen Streitkraft, um die Handelsbeziehungen zu den anderen Königreichen nicht völlig terminiert zu wissen. Nachdem die Bedrohung der Horde eingedämmt und die Orcs besiegt wurden, zog er jedoch jegliche Unterstützung für die Allianz ab und weigerte sich, die Ressourcen seines Landes dafür zu verschwenden die überlebenden, besiegten Feinde in ihren Internierungslagern am Leben zu erhalten oder um die zerstörten Landstriche der andere Nationen wieder zu restaurieren. Zu dieser Zeit war Gilneas neben Stromgarde führend im Protest gegen die Entscheidung, die Gefangenen nicht zu exekutieren.


Einige Zeit nach dem zweiten Krieg entschloss König Graumähne sich letztendlich die Mauer zu bauen, die das Königreich isolieren und die Probleme und Sorgen anderer Nationen’ vor ihren Toren zerschellen lassen sollte. Niemandem war es erlaubt das Reich zu betreten, noch, es zu verlassen. Die Mauer als solche war allerdings nicht die einzige Möglichkeit der man sich hierfür annahm, da selbst die Häfen geschlossen wurden und man sich das Meer zu Nutze machte um die Nation weiter abzuschotten. Selbst als die Geißel geplagten Flüchtlinge Lordaerons an den Toren um Einlass flehten, öffnete Man die Tore nicht. Ein Angriff der Geißel wurde unter Anstrengungen der Armee und dem was in kurzer Zeit Gilneas Verhängnis wurde, zurückgeschlagen werden, wenngleich der Preis sich bald als immens entpuppen würde. Selbst als die Geißel geplagten Flüchtlinge Lordaerons an den Toren um Einlass flehten, öffnete Man die Tore nicht. Lange Zeit blieb das Königreich für sich. Niemand konnte, bis hin zu den Ereignissen des Cataclysmus sagen, was dort im Innern geschah. Was aber in dieser Zeit geschah ist nunmehr bekannt. Die Nordmark-Rebellion hielt Einzug. Unzufrieden und schockiert von König Graumähnes Handlungen, entsandte Darius Crowley, ein Adliger besagter Nordmark, eine Brigade Gilneerischer Soldaten um Lady Jaina Prachtmeer bei ihrem bestreben zu unterstützen Kalimdor zu erschließen. Ein handeln, das Graumähne als Verrat an Gilneas ansah, was schlussendlich in der Kriegserklärung Crowleys mündete. Bürgerkrieg brach im ganzen Land aus. Krone gegen die Nordmark-Rebellen, in welcher erstere schlussendlich nach blutigen Kämpfen, die sich bis zur Hauptstadt zogen, als Sieger hervorging, nachdem man Crowley inhaftierte und die verbliebenen Rebellen sich gezwungen sahen, für den Moment aus zu harren. Ein relativ kurzer Frieden hielt Einzug, dem allerdings das Ereignis folgte, das Gilneas fortan für immer prägen würde. Worgen fanden ihren Weg in die Wälder des Königreiches.Aus Furcht die Bevölkerung in Panik zu versetzen, so kurz nach einem Bürgerkrieg, hielten Krone und Adel das Problem unter Verschluss und begannen selbst, diskret, sich dem Problem anzunehmen und die Worgen auszumerzen. Jedoch blieb der Erfolg aus und die Worgenpopulation stieg in unermesslichem Ausmaß an. Bald sah die Hauptstadt sich erneut einem Angriff ausgesetzt dem zu allem Überfluss kurze Zeit später auch noch eine Eroberungskampagne der Verlassenen folgte.
Einige Zeit nach dem Zweiten Krieg entschloss König Graumähne sich letztendlich die Mauer zu bauen, die das Königreich isolieren und die Probleme und Sorgen anderer Nationen vor ihren Toren zerschellen lassen sollte. Niemandem war es erlaubt das Reich zu betreten, noch es zu verlassen. Die Mauer als solche war allerdings nicht die einzige Möglichkeit, der man sich hierfür annahm, da selbst die Häfen geschlossen wurden und man sich das Meer zu Nutze machte, um die Nation weiter abzuschotten. Selbst als die Geißel geplagten Flüchtlinge Lordaerons an den Toren um Einlass flehten, öffnete man die Tore nicht. Ein Angriff der Geißel wurde unter Anstrengungen der Armee und dem, was in kurzer Zeit Gilneas' Verhängnis wurde, zurückgeschlagen werden, wenngleich der Preis sich bald als immens entpuppen würde. Lange Zeit blieb das Königreich für sich. Niemand konnte, bis hin zu den Ereignissen des Cataclysmus sagen, was dort im Innern geschah. Was aber in dieser Zeit geschah ist nunmehr bekannt. Die Nordmark-Rebellion hielt Einzug. Unzufrieden und schockiert von König Graumähnes Handlungen, entsandte Darius Crowley, ein Adliger besagter Nordmark, eine Brigade Gilneerischer Soldaten, um Lady Jaina Prachtmeer bei ihrem Bestreben Kalimdor zu erschließen zu unterstützen. Ein Handeln, das Graumähne als Verrat an Gilneas ansah, was schlussendlich in der Kriegserklärung Crowleys mündete. Bürgerkrieg brach im ganzen Land aus. Krone gegen die Nordmark-Rebellen, in welcher Erstere schlussendlich nach blutigen Kämpfen, die sich bis zur Hauptstadt zogen, als Sieger hervorging, nachdem man Crowley inhaftierte und die verbliebenen Rebellen sich gezwungen sahen, für den Moment aus zu harren. Ein relativ kurzer Frieden hielt Einzug, dem allerdings das Ereignis folgte, das Gilneas fortan für immer prägen würde. Worgen fanden ihren Weg in die Wälder des Königreiches. Aus Furcht die Bevölkerung in Panik zu versetzen, so kurz nach einem Bürgerkrieg, hielten Krone und Adel das Problem unter Verschluss und begannen selbst, diskret, sich dem Problem anzunehmen und die Worgen auszumerzen. Jedoch blieb der Erfolg aus und die Worgenpopulation stieg in unermesslichem Ausmaß an. Bald sah die Hauptstadt sich erneut einem Angriff ausgesetzt, dem zu allem Überfluss kurze Zeit später auch noch eine Eroberungskampagne der Verlassenen folgte.


=== Gilneer als Volk und ihre Mentalität ===
=== Gilneer als Volk und ihre Mentalität ===
Gilneer als Volk sind ihren Vettern der anderen Königreiche, ob nun im Bezug das gefallene Lordaeron oder Sturmwind, zu gewissen Punkten ähnlich. Beleuchtet man aber die Unterschiede, fallen einem einige deutlich ins Auge. Aus der Kurzgeschichte “Lord of His Pack” geht hervor, dass Gilneer einer Kultur der Selbstzentrierung erliegen. Man ist sich (der eigenen Nation/Volk) am nächsten und verlässt sich in Selbstvertrauen auch nur auf diesen Mikrokosmos. Gilneer sind Stolz, Stur und verabscheuen es sich auf die Hilfe anderer verlassen zu müssen. Jedoch sieht das Gilnearische Volk durchaus auch die Pflicht und Nötigkeit, sich in der nun wieder für sie offenstehenden Welt, einzufügen. Ein perfektes Beispiel um die oben genannten Punkte zu untermalen, ist Genn Graumähne, König von Gilneas. Er ein großgewachsener Mann mit der Statur eines Bären. Der geborene Krieger, mit dichtem Bart und autoritärer Ausstrahlung. Als Stur, Stolz, Willensstark, listig und arrogant beschrieben, fügt er sich gut als Paradebeispiel für die allgemeine Mentalität seiner Nation ein. Gilneas steht ihm an erster Stelle und er würde bis zu einem gewissen Punkt im späteren Verlauf der Geschichte von World of Warcraft auch daran festhalten. Wie sich aber zeigt, ist er mitverantwortlich für den Umschwung des großen Selbstfokus seiner Nation in dem er sich der Allianz anschließt, seinen Stolz zurück stellt und ein wichtiger Teil dieses Bündnisses wird. Pflicht und Notwendigkeit erkannt. Auch in Gilneas verehrt man das heilige Licht, wenngleich nicht sicher gesagt sein kann, ob sich nicht ein paar der Bräuche bis zum Fall der Mauer und der Flucht aus den Landesruinen hinzugesellt haben, oder abgeändert wurden. Die Möglichkeit besteht, ist aber rein spekulativ. Ein Teil der Bevölkerung folgt “dem alten Weg”. Eine symbolische Erklärung für die ländliche Ernte-Hexerei, die zu gewissen Teilen mit einer druidischen Unterart zu vergleichen ist.
Gilneer als Volk sind ihren Vettern der anderen Königreiche, ob nun im Bezug das gefallene Lordaeron oder Sturmwind, in gewissen Punkten ähnlich. Beleuchtet man aber die Unterschiede, fallen einem einige deutlich ins Auge. Aus der Kurzgeschichte “Lord of His Pack” geht hervor, dass Gilneer einer Kultur der Selbstzentrierung erliegen. Man ist sich (der eigenen Nation/Volk) am nächsten und verlässt sich in Selbstvertrauen auch nur auf diesen Mikrokosmos. Gilneer sind stolz, stur und verabscheuen es, sich auf die Hilfe anderer verlassen zu müssen. Jedoch sieht das Gilnearische Volk durchaus auch die Pflicht und Notwendigkeit, sich in der nun wieder für sie offenstehenden Welt, einzufügen. Ein perfektes Beispiel, um die oben genannten Punkte zu untermalen, ist Genn Graumähne, König von Gilneas. Er ein großgewachsener Mann mit der Statur eines Bären. Der geborene Krieger, mit dichtem Bart und autoritärer Ausstrahlung. Als stur, stolz, willensstark, listig und arrogant beschrieben, fügt er sich gut als Paradebeispiel für die allgemeine Mentalität seiner Nation ein. Gilneas steht bei ihm an erster Stelle und er würde bis zu einem gewissen Punkt im späteren Verlauf der Geschichte von World of Warcraft auch daran festhalten. Wie sich aber zeigt, ist er mitverantwortlich für den Umschwung des großen Selbstfokus seiner Nation, indem er sich der Allianz anschließt, seinen Stolz zurück stellt und ein wichtiger Teil dieses Bündnisses wird. Pflicht und Notwendigkeit erkannt. Auch in Gilneas verehrt man das heilige Licht, wenngleich nicht sicher gesagt sein kann, ob sich nicht ein paar der Bräuche bis zum Fall der Mauer und der Flucht aus den Landesruinen hinzugesellt haben oder abgeändert wurden. Die Möglichkeit besteht, ist aber rein spekulativ. Ein Teil der Bevölkerung folgt “dem alten Weg”. Eine symbolische Erklärung für die ländliche Ernte-Hexerei, die zu gewissen Teilen mit einer druidischen Unterart zu vergleichen ist.


Das man in Gilneas überhaupt noch eine derart alte, primitive Glaubensform findet, ist auf die lange Isolation der Nation zurückzuführen. Diese Ernte-Hexer haben insignifikante, ‘schwächere’ Kontrolle über die Natur vorzuweisen, können sich also nicht im entferntesten mit einem Druiden anderer Völkergruppe messen und sind ohnehin nicht allzu weit verbreitet. Ein Umstand, der sich verändern kann, sollte solch ein Erntehexer mit dem Worgenfluch, der ohnehin druidischen Ursprunges ist, in Kontakt kommen und diesem erliegen. Eine Steigerung der Kräfte ist hierbei nicht auszuschließen.
Dass man in Gilneas überhaupt noch eine derart alte, primitive Glaubensform findet, ist auf die lange Isolation der Nation zurückzuführen. Diese Erntehexer haben insignifikante, ‘schwächere’ Kontrolle über die Natur vorzuweisen, können sich also nicht im entferntesten mit einem Druiden anderer Völkergruppen messen und sind ohnehin nicht allzu weit verbreitet. Ein Umstand, der sich verändert, sollte solch ein Erntehexer mit dem Worgenfluch, der ohnehin druidischen Ursprunges ist, in Kontakt kommen und diesem erliegen. Eine Steigerung der Kräfte ist hierbei gegeben und erlaubt dem fluchtragenden Erntehexer die weitere Ausbildung zum vollwertigen Druiden.


=== Gilneer und der Fall Gilneas ===
=== Gilneer und der Fall Gilneas ===
Der Zusammenbruch der einstmals isolierten und von Stolz durchzogenen Nation kann man durchaus als traumatisches Erlebnis für jeden zusammenfassen, der sich in das allgemeine Gesamtbild Gilneas’ eingefügt hat. Eine autarke Vormachtstellung die zerbricht, Flucht in unbekannte Welt und die sich plötzlich einstellende Abhängigkeit, wie Hilfebedürftigkeit, werden nicht an jedem spurlos vorbeiziehen. Noch während der ‘Geheimkrieg’ gegen die Worgenplage anhielt, wurde Sylvanas Windläufer auf Befehle von Garrosh Höllschrei nach Gilneas entsandt. Das Ziel war die Eroberung des Landes um Ressourcen zu sichern und sich der Häfen zu bemächtigen. Sylvanas Plan war allerdings ein anderer. Unterdess wurde die Hauptstadt von einer massiven Welle an Worgen angegriffen, was zur Befreiung Crowleys, der die Krone mit hilfe seiner Rebellen unterstützen sollte, und der Evakuierung der Stadt führte. In Dämmerhafen, gelang es Hofalchemist Krennan Aranas temporär einigen wildgewordenen Worgen Sinn und Verstand zurückzugeben. Lang hielt die Atempause jedoch nicht an. Der Cataclysmus traf ein, riss die schützenden Klippen um Gilneas Küstenlinie und sogar Teile des Graumähnen-Walls ein, was es den nun angreifenden Verlassenen ermöglichte das Land zu invasieren. Ein erbitterter Versuch der der ‘geheilten’ Worgen und der verbliebenen Bevölkerung Gilneas wurde unternommen, die Invasoren wieder aus dem Land zu treiben und die Hauptstadt einzunehmen, doch mussten sich König Graumähne und seine Kräfte schlussendlich gegen im Angesicht hordischer Truppenverstärkungen und der Seuche der Verlassenen geschlagen geben. Der Tod seines eigenen Sohnes veranlasste Graumähne schlussendlich dazu Zuflucht in Darnassus aufzusuchen und das eigene Königreich aufzugeben. Aus Verlust erwuchs somit aber auch Gewinn, schloss sich Gilneas samt seines übriggebliebenen Volkes nun wieder der Allianz an.
Der Zusammenbruch der einstmals isolierten und von Stolz durchzogenen Nation kann man durchaus als traumatisches Erlebnis für jeden zusammenfassen, der sich in das allgemeine Gesamtbild Gilneas’ eingefügt hat. Eine autarke Vormachtstellung die zerbricht, Flucht in unbekannte Welt und die sich plötzlich einstellende Abhängigkeit, wie Hilfebedürftigkeit, werden nicht an jedem spurlos vorbeiziehen. Noch während der ‘Geheimkrieg’ gegen die Worgenplage anhielt, wurde Sylvanas Windläufer auf Befehle von Garrosh Höllschrei nach Gilneas entsandt. Das Ziel war die Eroberung des Landes, um Ressourcen zu sichern und sich der Häfen zu bemächtigen. Sylvanas Plan war allerdings ein anderer. Unterdess wurde die Hauptstadt von einer massiven Welle an Worgen angegriffen, was zur Befreiung Crowleys, der die Krone mit Hilfe seiner Rebellen unterstützen sollte, und der Evakuierung der Stadt führte. In Dämmerhafen, gelang es Hofalchemist Krennan Aranas temporär einigen wildgewordenen Worgen Sinn und Verstand zurückzugeben. Lang hielt die Atempause jedoch nicht an. Der Cataclysmus traf ein, riss die schützenden Klippen um Gilneas Küstenlinie und sogar Teile des Graumähnen-Walls ein, was es den nun angreifenden Verlassenen ermöglichte das Land zu invasieren. Ein erbitterter Versuch der der ‘geheilten’ Worgen und der verbliebenen Bevölkerung Gilneas wurde unternommen, die Invasoren wieder aus dem Land zu treiben und die Hauptstadt einzunehmen, doch mussten sich König Graumähne und seine Kräfte schlussendlich gegen im Angesicht hordischer Truppenverstärkungen und der Seuche der Verlassenen geschlagen geben. Der Tod seines eigenen Sohnes veranlasste Graumähne schlussendlich dazu Zuflucht in Darnassus aufzusuchen und das eigene Königreich aufzugeben. Aus Verlust erwuchs somit aber auch Gewinn, schloss sich Gilneas samt seines übriggebliebenen Volkes nun wieder der Allianz an.


=== Worgen auf Schattenhain ===
=== Worgen auf Schattenhain ===
Alle auf Schattenhain spielbaren Worgen stammen aus Gilneas und haben das Ritual des Gleichgewichts erhalten. Sonderfälle wie der Kult des Wolfes oder Darius Corwley fallen für Worgen auf Schattenhain nicht ins Gewicht.  
Alle auf Schattenhain spielbaren Worgen stammen aus Gilneas und haben sowohl den Trank von Krennan Aranas als auch das Ritual des Gleichgewichts erhalten. Sonderfälle wie der Kult des Wolfes oder Darius Crowley fallen für Worgen auf Schattenhain nicht ins Gewicht.  
 
Auf Schattenhain wird der Worgenfluch <u>'''nicht'''</u> durch einen Biss übertragen!
 
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Verletzungen durch die Klauen sowie der Biss <u>septisch</u> wirken und die erlittene Wunde eine <u>mittlere bis schwere Infektion</u> nach sich zieht!


==Referenzen==
==Referenzen==
{{Reflist|3}}
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2024, 15:15 Uhr

Leitfaden von Cyberwaste











FraktionGilneas, Allianz
AnführerGenn Graumähne
HauptstadtGilneas (Gefallen)
Sprache(n)Gemeinsprache

Du möchtest einen Worgen spielen? Gut! In den folgenden Punkten möchte ich unterschiedliche Aspekte der Gilneer und der Worgen beleuchten, nimm dir einen Tee, eine Kippe, ich hoffe dass es aufschlussreich ist und dir weiterhilft.

Was ist der Worgenfluch?

Der Worgenfluch, ist die Fähigkeit seine Gestalt zu ändern, soweit dass sich das Äussere komplett ändert. Der Biss des Worgen, sorgt auf Schattenhain nicht dafür, dass der Gebissene sich wandelt. Das bedeutet, dass ein Mensch oder ein Nachtelf; die Einzigen die kommulativ mit dem Fluch sind; nicht dem Fluch verfallen. Auf der anderen Seite werden auch alle anderen Völker nicht an dem Fluch sterben. Jedoch ist es sehr wahrscheinlich das Klauen sowie der Biss, septisch wirken und die Wunde eine mittlere bis schwere Infektion nach sich zieht. Diese Gestalt bringt Vor- und Nachteile mit sich.

Vorteile

  • Verbesserte Sinne: der Geruchssinn ist um ein Vielfaches besser als der des menschlichen Körpers.
  • Stärke: die Stärke des Worgen ist erhöht.
  • Natürliche Waffen: Klauen und Gebiss des Worgen
  • Immunität gegen die Seuche der Verlassenen (auch in Menschengestalt)

Nachteile

  • Wut: die Fluchträger sind in Gestalt Goldrinn sehr nahe und spüren seinen Zorn, der ständige Willensstärke erfordert, um ihm zu widerstehen. Je länger sie in Gestalt verbringen, desto stärker wird das Verlangen zu verletzen oder zu töten. Impulsivere Menschen könnten schneller die Kontrolle verlieren.
  • Äussere Erscheinung: Du bist ein Monster, mit geifernden Fängen, messerscharfen Klauen, über und über mit Fell bekleidet, das anderen Angst machen könnte. In anderen Worten: Du bist kein Kuscheltier!
  • Ein Dämon begleitet dich: in Menschengestalt kratzt Goldrinn an deinem Inneren und will heraus. Deshalb müssen sich Fluchträger von Zeit zu Zeit wandeln, da sonst das Tier die Kontrolle übernimmt und du nicht mehr Herr deiner selbst bist.
  • Raubtier: andere Tiere wittern das Raubtier in dir, auch in Menschengestalt (vor allem Fluchttiere)

Wie spiele ich einen Worgen?

Du bist ein Mensch, ein Mensch mit einem offenen Geheimnis, du hast ein Monster in deinem Kopf und in deinem Herzen, es kratzt an deinem Inneren, in deinem Kopf. Durch die Nachtelfen hast du zwar gelernt damit umzugehen, sie brachten dir alles bei was sie konnten. Dies sorgte zusammen mit dem Ritual und dem Trank von Krennan Aranas dafür, dass du wieder die Kontrolle über deinen Körper hast und nicht mehr Beifahrer bist. Dieser Zustand ist absolut nicht erstrebenswert. Der blutrote Schleier, die ungezähmte Wut. Einige haben es einfacher als andere damit umzugehen (z.B. Druiden durch ihr ständiges Streben nach Gleichgewicht, Priester durch ihre Meditationstechniken, etc.).

Gilneer ohne Fluch

Es gibt weiterhin Gilneer/innen, die dem Fluch nicht anheim gefallen sind.

Die Ursprünge der Worgen

Die Ursprünge der Worgen gehen zurück auf einen alten mittlerweile verbotenen Pfad der kaldoreiischen Druiden.

Die Kaldorei

Die Geschichte Goldrinns und des Fluches geht zurück auf die Druiden des Rudels, welche irgendwann zwischen -9998 bis -9000 vor Öffnung des Portals gegründet und im Krieg der Satyren eingesetzt wurden. Aufgrund ihrer Wildheit und Wut leisteten sie aussergewöhnlich gute Dienste. Doch sie verloren mehr und mehr die Kontrolle und die Druiden wurden zu Bestien, fielen ihresgleichen genauso wie den Satyren in den Rücken, schlachteten alles ab in ihrem Blutwahn. Dies hatte zur Konsequenz, dass die Druiden und die Priesterschaft handeln mussten. In einem Akt der Verzweiflung erschufen sie in einem Ritual die Sichel Elunes, bestehend aus dem Stab der Elune und einem Fangzahn Goldrinns. Beteiligt waren zwei wichtige Akteure : Mondpriesterin Belysra Sternenhauch und Druide Ralaar Flammenzahn. Druide Ralaar Flammenzahn war und ist zudem der einzige Druide, der es jemals geschafft hat die Wut Goldrinns unter Kontrolle zu halten und die Gestalt zu meistern. Durch das Ritual entgleisten die Druiden des Rudels jedoch entgültig und wurden zu blutrünstigen Bestien; ab diesem Zeitpunkt waren sie auch als die Druiden der Sichel bekannt. Malfurion Sturmgrimm, der selbst einst die Wolfsform angenommen und sich in der Raserei Goldrinns verloren hatte, musste von Cenarius unter den Baum Daral´nir gelegt werden, um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen mit dieser Form, schwor Malfurion dieser ab. Er war es auch, der seine Brüder und Schwestern in den Smaragdgrünen Traum verbannte, da er selbst keine Möglichkeit sah, sie zu besänftigen. Ab diesem Zeitpunkt war dieser Pfad verboten.

Arugal und die Worgen

Der Erzmagier Arugal war es, der durch Schriftrollen und Überlieferungen (hauptsächlich des Magiers Ur, der durch seine eigenen Nachforschungen von anderen Welten und Ebenen auf die im Smaragdgrünen Traum eingesperrten Worgen stieß) auf Goldrinn und sein Erbe aufmerksam wurde. Als König Genn Graumähne Arugal nach Gilneas rief, da die Verlassenen vor dem Wall von Gilneas standen, wies Arugal seinen König auf die Worgen hin, warnte ihn aber vor der Wildheit und der Wut dieser. Doch Graumähne sah keine andere Möglichkeit und wies Arugal an, die Worgen freizulassen. Noch heute bereut Genn Graumähne seine Entscheidung. Arugal wiederum, von Schuld und Wahnsinn getrieben, adoptierte die Worgen als seine Kinder und zog sich mit ihnen in die Burg Schattenfang zurück.

Andere Völker

Auch anderen Völkern ist Goldrinn bekannt.

Bei den Orks, Trollen, Tauren und Goblins, (generell den Völkern der Horde) ist er unter dem Namen "Lo´gosh" bekannt und wird nach wie vor verehrt. (Lo´gosh bedeutet "Geisterwolf" in Taurahe.) Den Orks war der Wolfsgeist schon auf Draenor bekannt. Die Tauren brachten den Orks, die Bedeutung des Wolfes bei, und seit diesem Zeitpunkt verehren die Orks Goldrinn als ihren Helden.

Gilneas als Königreich

Nachdem das Imperium Arathor’s den Dritten Trollkrieg gewann, König Thoradin starb und eine Zeit voller Reichtum und Wachstum Einzug hielt, begann sich das Einflussgebiet des Imperiums zu erweitern. Praktisch im Nirgendwo der Wildnis wurden neue Stadt-Staaten gegründet, darunter auch Gilneas. Nebst Alterac bildete sich auch in Gilneas ein schlagkräftiges Militär und so geschah es auch, dass man sich eigener Kultur und eigenem Glauben zuwandte. Die typische Entwicklung eines aufstrebenden Staates, dessen Wurzeln allmählich selbst in den Boden schlagen. Die Abspaltung in ein unabhängiges Königreich war imminent, und der Aufstieg Gilneas' so rasend, dass man sich alsbald gar mit Kul Tiras oder Stromgarde selbst messen konnte. Bis hin zum Zweiten Krieg war Gilneas eine prägnante Kraft im politischen Feld Lordaerons. Eine Stellung, die Aufschluss darauf gibt, wie mächtig das Königreich geworden war. Von dieser Machtposition ermutigt, vielleicht auch hochmütig geworden, sah sich König Genn Graumähne als Opposition zum Gedanken der Allianz von Lordaeron. Die eigene Streitmacht schien seiner Ansicht nach ausreichend, um mit Bedrohungen umzugehen. Dennoch entsandte er symbolische Hilfe in Form einer kleinen Streitkraft, um die Handelsbeziehungen zu den anderen Königreichen nicht völlig terminiert zu wissen. Nachdem die Bedrohung der Horde eingedämmt und die Orcs besiegt wurden, zog er jedoch jegliche Unterstützung für die Allianz ab und weigerte sich, die Ressourcen seines Landes dafür zu verschwenden die überlebenden, besiegten Feinde in ihren Internierungslagern am Leben zu erhalten oder um die zerstörten Landstriche der andere Nationen wieder zu restaurieren. Zu dieser Zeit war Gilneas neben Stromgarde führend im Protest gegen die Entscheidung, die Gefangenen nicht zu exekutieren.

Einige Zeit nach dem Zweiten Krieg entschloss König Graumähne sich letztendlich die Mauer zu bauen, die das Königreich isolieren und die Probleme und Sorgen anderer Nationen vor ihren Toren zerschellen lassen sollte. Niemandem war es erlaubt das Reich zu betreten, noch es zu verlassen. Die Mauer als solche war allerdings nicht die einzige Möglichkeit, der man sich hierfür annahm, da selbst die Häfen geschlossen wurden und man sich das Meer zu Nutze machte, um die Nation weiter abzuschotten. Selbst als die Geißel geplagten Flüchtlinge Lordaerons an den Toren um Einlass flehten, öffnete man die Tore nicht. Ein Angriff der Geißel wurde unter Anstrengungen der Armee und dem, was in kurzer Zeit Gilneas' Verhängnis wurde, zurückgeschlagen werden, wenngleich der Preis sich bald als immens entpuppen würde. Lange Zeit blieb das Königreich für sich. Niemand konnte, bis hin zu den Ereignissen des Cataclysmus sagen, was dort im Innern geschah. Was aber in dieser Zeit geschah ist nunmehr bekannt. Die Nordmark-Rebellion hielt Einzug. Unzufrieden und schockiert von König Graumähnes Handlungen, entsandte Darius Crowley, ein Adliger besagter Nordmark, eine Brigade Gilneerischer Soldaten, um Lady Jaina Prachtmeer bei ihrem Bestreben Kalimdor zu erschließen zu unterstützen. Ein Handeln, das Graumähne als Verrat an Gilneas ansah, was schlussendlich in der Kriegserklärung Crowleys mündete. Bürgerkrieg brach im ganzen Land aus. Krone gegen die Nordmark-Rebellen, in welcher Erstere schlussendlich nach blutigen Kämpfen, die sich bis zur Hauptstadt zogen, als Sieger hervorging, nachdem man Crowley inhaftierte und die verbliebenen Rebellen sich gezwungen sahen, für den Moment aus zu harren. Ein relativ kurzer Frieden hielt Einzug, dem allerdings das Ereignis folgte, das Gilneas fortan für immer prägen würde. Worgen fanden ihren Weg in die Wälder des Königreiches. Aus Furcht die Bevölkerung in Panik zu versetzen, so kurz nach einem Bürgerkrieg, hielten Krone und Adel das Problem unter Verschluss und begannen selbst, diskret, sich dem Problem anzunehmen und die Worgen auszumerzen. Jedoch blieb der Erfolg aus und die Worgenpopulation stieg in unermesslichem Ausmaß an. Bald sah die Hauptstadt sich erneut einem Angriff ausgesetzt, dem zu allem Überfluss kurze Zeit später auch noch eine Eroberungskampagne der Verlassenen folgte.

Gilneer als Volk und ihre Mentalität

Gilneer als Volk sind ihren Vettern der anderen Königreiche, ob nun im Bezug das gefallene Lordaeron oder Sturmwind, in gewissen Punkten ähnlich. Beleuchtet man aber die Unterschiede, fallen einem einige deutlich ins Auge. Aus der Kurzgeschichte “Lord of His Pack” geht hervor, dass Gilneer einer Kultur der Selbstzentrierung erliegen. Man ist sich (der eigenen Nation/Volk) am nächsten und verlässt sich in Selbstvertrauen auch nur auf diesen Mikrokosmos. Gilneer sind stolz, stur und verabscheuen es, sich auf die Hilfe anderer verlassen zu müssen. Jedoch sieht das Gilnearische Volk durchaus auch die Pflicht und Notwendigkeit, sich in der nun wieder für sie offenstehenden Welt, einzufügen. Ein perfektes Beispiel, um die oben genannten Punkte zu untermalen, ist Genn Graumähne, König von Gilneas. Er ein großgewachsener Mann mit der Statur eines Bären. Der geborene Krieger, mit dichtem Bart und autoritärer Ausstrahlung. Als stur, stolz, willensstark, listig und arrogant beschrieben, fügt er sich gut als Paradebeispiel für die allgemeine Mentalität seiner Nation ein. Gilneas steht bei ihm an erster Stelle und er würde bis zu einem gewissen Punkt im späteren Verlauf der Geschichte von World of Warcraft auch daran festhalten. Wie sich aber zeigt, ist er mitverantwortlich für den Umschwung des großen Selbstfokus seiner Nation, indem er sich der Allianz anschließt, seinen Stolz zurück stellt und ein wichtiger Teil dieses Bündnisses wird. Pflicht und Notwendigkeit erkannt. Auch in Gilneas verehrt man das heilige Licht, wenngleich nicht sicher gesagt sein kann, ob sich nicht ein paar der Bräuche bis zum Fall der Mauer und der Flucht aus den Landesruinen hinzugesellt haben oder abgeändert wurden. Die Möglichkeit besteht, ist aber rein spekulativ. Ein Teil der Bevölkerung folgt “dem alten Weg”. Eine symbolische Erklärung für die ländliche Ernte-Hexerei, die zu gewissen Teilen mit einer druidischen Unterart zu vergleichen ist.

Dass man in Gilneas überhaupt noch eine derart alte, primitive Glaubensform findet, ist auf die lange Isolation der Nation zurückzuführen. Diese Erntehexer haben insignifikante, ‘schwächere’ Kontrolle über die Natur vorzuweisen, können sich also nicht im entferntesten mit einem Druiden anderer Völkergruppen messen und sind ohnehin nicht allzu weit verbreitet. Ein Umstand, der sich verändert, sollte solch ein Erntehexer mit dem Worgenfluch, der ohnehin druidischen Ursprunges ist, in Kontakt kommen und diesem erliegen. Eine Steigerung der Kräfte ist hierbei gegeben und erlaubt dem fluchtragenden Erntehexer die weitere Ausbildung zum vollwertigen Druiden.

Gilneer und der Fall Gilneas

Der Zusammenbruch der einstmals isolierten und von Stolz durchzogenen Nation kann man durchaus als traumatisches Erlebnis für jeden zusammenfassen, der sich in das allgemeine Gesamtbild Gilneas’ eingefügt hat. Eine autarke Vormachtstellung die zerbricht, Flucht in unbekannte Welt und die sich plötzlich einstellende Abhängigkeit, wie Hilfebedürftigkeit, werden nicht an jedem spurlos vorbeiziehen. Noch während der ‘Geheimkrieg’ gegen die Worgenplage anhielt, wurde Sylvanas Windläufer auf Befehle von Garrosh Höllschrei nach Gilneas entsandt. Das Ziel war die Eroberung des Landes, um Ressourcen zu sichern und sich der Häfen zu bemächtigen. Sylvanas Plan war allerdings ein anderer. Unterdess wurde die Hauptstadt von einer massiven Welle an Worgen angegriffen, was zur Befreiung Crowleys, der die Krone mit Hilfe seiner Rebellen unterstützen sollte, und der Evakuierung der Stadt führte. In Dämmerhafen, gelang es Hofalchemist Krennan Aranas temporär einigen wildgewordenen Worgen Sinn und Verstand zurückzugeben. Lang hielt die Atempause jedoch nicht an. Der Cataclysmus traf ein, riss die schützenden Klippen um Gilneas Küstenlinie und sogar Teile des Graumähnen-Walls ein, was es den nun angreifenden Verlassenen ermöglichte das Land zu invasieren. Ein erbitterter Versuch der der ‘geheilten’ Worgen und der verbliebenen Bevölkerung Gilneas wurde unternommen, die Invasoren wieder aus dem Land zu treiben und die Hauptstadt einzunehmen, doch mussten sich König Graumähne und seine Kräfte schlussendlich gegen im Angesicht hordischer Truppenverstärkungen und der Seuche der Verlassenen geschlagen geben. Der Tod seines eigenen Sohnes veranlasste Graumähne schlussendlich dazu Zuflucht in Darnassus aufzusuchen und das eigene Königreich aufzugeben. Aus Verlust erwuchs somit aber auch Gewinn, schloss sich Gilneas samt seines übriggebliebenen Volkes nun wieder der Allianz an.

Worgen auf Schattenhain

Alle auf Schattenhain spielbaren Worgen stammen aus Gilneas und haben sowohl den Trank von Krennan Aranas als auch das Ritual des Gleichgewichts erhalten. Sonderfälle wie der Kult des Wolfes oder Darius Crowley fallen für Worgen auf Schattenhain nicht ins Gewicht.

Auf Schattenhain wird der Worgenfluch nicht durch einen Biss übertragen!

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Verletzungen durch die Klauen sowie der Biss septisch wirken und die erlittene Wunde eine mittlere bis schwere Infektion nach sich zieht!

Referenzen