Nebelspitze

Aus Schattenhain Wiki

Bereits aus der Ferne erhebt sich majestätisch die Berglandschaft der 'Nebelspitze' über die Insel Kitar hinweg. Ein schneebedeckter Ort, welcher seinen Namen durch die ständigen Winde, häufigen Schneefälle und dichten Nebelschwaden wohl gerecht wird, die über den Gipfel hinweg streichen.

Der Aufstieg zur Nebelspitze selbst ist nicht nur eine kleine Herausforderung, die durch den Umstand herrührt, dass man eine Hängebrücke vom 'Tristen Tal' aus überqueren muss, um überhaupt näher an die majestätische, schneebedeckte Berglandschaft zu gelangen. So sind wohl die schmalen Pfade, die sich durch die noch grüne Landschaft empor zu den ersten schneebedeckten Hügeln schlängeln, wohl die erste Prüfung für jeden Wanderer, der sich diesem waghalsigen Abenteuer stellen möchte.

Die Graufelsmiene

Während des Aufstiegs zur Nebelspitze, zwischen den grünen Hängen und schroffen Felsen, liegt nicht unweit vom schmalen Pfad entfernt eine eingestürzte Miene, die Überbleibsel der 'Graufelsmiene', die vor einigen Jahren durch einen Mogu und die Geschehnisse um diesen, schließlich zum Einsturz gebracht wurde. Ob und welche Geheimnisse mit dieser eingestürzten Miene im Verborgenen bleiben, bleibt wohl auch noch ein Rätsel. So ist sie verlassen und von Moos überwuchert, doch ihre Anwesenheit erinnert an die vergangenen Tage, als Bergleute ihr tägliches Brot verdienten und nach Edelsteinen und Erzen dort zu suchen.

Lediglich die verwitterten Zelte und Bauten vor der Graufelsmiene erwecken gelegentlich das Interesse neugieriger Wanderer und beleben diese mit ihrer Anwesenheit, bevor sie ihren Weg zu der verschneiten Nebelspitze fortsetzen. So sind es doch vielleicht die unerzählten Geschichten dieser verlassenen Miene, welche die Fantasie der Reisenden beflügelt? Welche Geheimnisse und Schätze warten tief hinter dem verborgenen Geröll? Welche Abenteuer und Dramen spielten sich einst in den schattigen Gängen der alten Mine ab, oder könnten sich abspielen, wenn man versuchen würde, das Geröll zur Seite zu schaffen?

Die Bergstation an der Nebelspitze

Angekommen an der 'Bergstation der Nebelspitze' offenbart sich den Wandernden wohl gar eine malerische Szenerie. Nicht mal eine Handvoll zwergischer Bauwerke mit Bannern des Königreiches Lichthafen beleben diesen kalten, in Schnee gehüllten Ort. So lädt die Taverne mit rustikalem Charme nicht nur müde Wanderer dazu ein, sich auszuruhen und die Aussicht zu genießen, so verweilen auch die müden und erschöpften Arbeiter der umliegenden Mienen dort. Natürlich dürfen auch keine Unterkünfte für die Arbeiter fehlen, wie auch ein kleines Lager, in der Form einer Holzhütte für Vorräte, welches diese überschaubare Gemeinschaft samt der Tiere versorgt. So ist es auch kein Wunder, dass auch ein Stall zu finden ist, welcher die Tiere vor den Witterungsverhältnissen zu schützen weiß.

Die Atmosphäre ist lebhaft, belebt durch das emsige Treiben einiger Zwerge, die sich in ihren robusten Kleidern zwischen den Gebäuden bewegen. Ihre Stimmen hallen durch die Bergluft, begleitet vom Klappern von Hufen und dem gelegentlichen Wiehern eines Pferdes, oder das Blöken eines Widders aus dem Stall. Die Zwerge, die hier leben und arbeiten, strahlen eine gewisse Zufriedenheit und Stolz aus, während sie ihren täglichen Aufgaben nachgehen, sei es in den Minen oder bei der Versorgung der Bergstation.

Die Bergspitze

Sobald die Wanderer, den schmalen und von schneebedecktem Pfad weiter hinaufsteigen, führt er sie schließlich in höhere Gefilde, wo die Landschaft langsam zu einer dicken, schneebedeckten Pracht übergeht. Der eisige Pfad windet sich durch enge Schluchten, vorbei an steilen Klippen und gefrorenen Bächen, die sich ihren Weg durch das Geröll bahnen. Die Luft wird kälter, während der Nebel dichter wird, und die Wanderer spüren den Biss des eisigen Windes auf ihren Wangen.

Auf der 'Bergspitze' angekommen, finden Wanderer wohl Zuflucht in einem Aussichtsturm, ganz nach zwergischen Baustil. Hier oben bietet sich ihnen ein atemberaubender Ausblick über die verschneite Landschaft unter ihnen und in die Ferne.