Menschen

Aus Schattenhain Wiki

Leitfaden von XYZ

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FraktionAllianz
AnführerKönig Anduin Wrynn
UmgebungÖstliche Königreiche
HeimatweltAzeroth
HauptstadtSturmwind
Sprache(n)Gemeinsprache

Das Volk der Menschen gilt im Angesicht der Not als ein Muster an Zähigkeit.

Das menschliche Königreich von Sturmwind kontrolliert heute Zahlreiche Gebiete in den östlichen Königreichen vom Wald von Elwynn und Westfall bis zum Dämmerwald und dem Rotkammgebirge. Überall in Azeroth und sogar jenseits davon, in der Scherbenwelt, finden sich weitere Menschen-Festungen.

Geschichte

Vorzeit

Jahr -15.000

König Ymiron

Die Menschen sind Nachfahren des Drachenschinder-Klans der Vyrkul. Als der Fluch des Fleisches die eisernen Titangeschmiedeten anheim holte, wurde nicht nur ihre Haut brüchig und ihr Körper schwach, sondern auch ihre Nachfahren waren stark verändert. Die Kinder des Klans kamen missgebildet und klein zur Welt. All diese Entwicklungen brachten Furcht und Aberglaube in die Gemeinschaft und die Vrykul fingen an den Wächtern, ihren Göttern, zu misstrauen. Ymiron, der König der Vyrkul, überredete sein Volk dazu, den Wächtern den Rücken zu kehren und versprach alle Vyrkul unter seinem Banner zu einen unter der Voraussetzung, das die missgebildeten Nachfahren ausgelöscht werden müssen. Die meisten Drachenschinder kamen der Anweisung nach, einige jedoch brachten es nicht über sich, ihre Säuglinge zu töten und zogen deshalb aus um sich mit ihnen im heutigen Tirisfal zu verstecken, in der nähe des Grabmals des Helden Tyr.

Während der folgenden Zeitalter degenerierten die befallenen Kinder und deren Nachkommen immer mehr zu sterblichen Wesen und wurden schließlich zu den ersten Menschen.[1]

Jahr -13.500

Die Elfen des Kaldorei-Imperiums nahmen einige der werdenden Menschen gefangen und nutzten sie als Sklavenarbeiter.[2]

Jahr -12.000

Taran Zhu stellte die Theorie auf, dass Menschen und möglicherweise sogar einige Zandalari sich in der Pandaren-Aufstand auf die Seite der Pandaren gestellt haben könnten.[3]

Das Königreich Strom

Jahr -2,900

Über Tausende Jahre hinweg erblühte die Menschheit in den östlichen Königreichen. Gruppen menschlicher Jäger und Sammler breiteten sich in den Wäldern und Hügeln des Kontinents aus.

Da sie das göttliche Licht oder die Macht des Arkanen noch nicht kannten, hatten sie primitive Glaubenssysteme, wie einfache Naturmagie oder krude Formen des Druidentums und Schamanismus[4]. Die Waldtrolle machten ihnen das Leben schwer, denn auch diese beanspruchten Land und Wild für sich. Die zahlreichen Stämme der Menschen hatten keine Chance gegen das mächtige Arathi Imperium.

Das erkannte auch die Menschen der Arathi. Sie führte Kriege und politische Schachzüge und schafften es schließlich, sich zu einem Volk zu vereinen. Im südlichen Lordaeron entstand das Reich von Arathor, in dessen Süden der Stadtstaat Strom. Hinter dessen mächtigen Mauern fühlten sich die Menschen so sicher, dass auch verstreute Menschen nach Strom zogen, um dort zu leben. Als ein Volk konnten sie sich effektiv gegen die Trolle wehren.

König Thoradin von Strom erbaute den nach ihm benannten Wall, um sein Volk noch besser zu verteidigen.

Einer von ihnen, Ignaeus Trollbann, bewies sich ganz besonders im Kampf gegen die Trolle. Der General konnte viele von ihnen töten. In Anerkennung seiner Taten erhielt er den Beinamen "Trollbann". Als Erkennungszeichen verlieh man ihm die Klinge "Trol'kalar."

Ein weiterer Held war General Lordain. Er legte den Grundstein der menschlichen Ritterlichkeit und erkaufte mit seinem heldenhaften Opfer den Armeen der Hochelfen und Menschen, die Zeit, welche die Magier in den Trollkriegen benötigten, um das Heer der Trolle zu vernichten.

Trollkriege

Jahr -2,800

Bald erhielt König Thoradin Besuch von den Botschaftern der Hochelfen von Quel'Thalas. Sie baten ihn um Hilfe, ihr Königreich drohte von den Trollen überrannt zu werden. Doch der König wusste nicht ob er er ihnen helfen sollte, denn er hegte einen Groll gegenüber den Elfen, die für Jahrhunderte nur zugesehen hatten, wie die Trolle die Menschen jagten. Er wusste aber auch, dass wenn die Trolle mit den Elfen fertig waren, sie sich den Menschen zuwenden würden. Also wollte er ihnen einen Teil der Armee zu Hilfe schicken.

Doch für die Elfen war das zu wenig, sie boten ihm ein besonderes Geschenk an: sollte er die Streitkräfte mobilisieren, würden die Elfen einhundert der Menschen in den Künsten der Magie ausbilden. Als die Magier mit der Ausbildung fertig waren, zogen die Menschen und Elfenstreitkräfte gegen die Armee der Trolle. Die Magie war schließlich auch der Schlüssel zum Sieg: nach einer langen Schlacht am Fuße des Alteracgebirges wurden die Trolle in einem gewaltigen arkanen Sturm vernichtet. Die Regenerationskräfte der Trolle waren dieser Magie nicht gewachsen. Nach Zul'Gurub im Süden fiel auch Zul'aman. Die verhassten Trolle waren besiegt.[5]

Aus Dank für seine Hilfe schwor der Hochelfenkönig, Anestarian, Thoradin und seinen Nachfahren einen Beistandspakt, sollten die Arathi Hilfe brauchen würden die Hochelfen kommen.

Die Kirche des heiligen Lichts entsteht

Es war während der Trollkriege das Menschenpriester Visionen und Träume von engelartigen Wesen hatten. Was sie nicht wissen konnten: es war der Erste Kontakt zwischen den Menschen und den Naaru. Durch diese Verbindung erlebten die Menschen erstmals die Macht des heiligen Lichts.

Es war Mereldar, die Schwester von General Lordain, die als Erste diese Visionen hatte. Als Erste der Propheten berichtete sie von der Heiligkeit, der schützenden Kraft und Leidenschaft. Gemeinsam mit anderen Propheten, verfasste sie gestärkt von dem Licht die ersten Schriften über die Macht dieser heiligen Kraft.

Um die Propheten herum entstand die Keimzelle der heutigen Kirche. Diese Bewegung verbreitete den Glauben an das Licht, die bisherigen Kulte, die Naturmagie praktizierten, wurde verdrängt und das Licht zum dominanten Glauben der Menschheit. Nach Jahrhunderten wurde die verschiedenen Licht-Kulte unter Lordaerons Herrschern zur heutigen Kirche des Lichts geformt.

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Der Fall Stroms

König Thoradin war von dem schrecklichen Einsatz der Magie schockiert: Er hatte gesehen was diese Mächte mit den Trollen getan hatten und was sie für eine Gefahr für sein Volk darstellen könnte. So Verbot er den Einsatz der Magie. Doch die Magier wollten ihre Kräfte nicht aufgeben, sie wollten sie sogar noch weiter erforschen. Ihnen blieb keine Wahl: Sie verließen Strom. Im Westen, am Lordaemersee gründeten sie die Magierstadt Dalaran.

Andere Interessengruppen hatten ähnliche Ideen: Sie zogen ebenfalls aus Strom heraus. Das erlebte Thoradin jedoch nicht mehr, er verstarb nach dem Auszug der Magier. Ohne ihren großen König konnten die Arathi ihr Königreich nicht länger zusammenhalten. Sie selbst beschlossen ihr Glück im Süden zu suchen. Während ihres Marschs trafen sie auch vermutlich erstmalig auf die Zwerge und Gnome.

Die sieben Königreiche[6]

Jahr -1,200

General Ignaeus und viele seiner Leute blieben in Storm zurück. Dort gründeten sie ein neues Königreich: Stromgarde.

Die sieben Königreiche vor der Horde: 1. Sturmwind, 2. Stromgarde, 3. Gilneas, 4. Kul Tiras, 5. Lordaeron, 6. Dalaran, 7.Alterac

Auf den Ruinen der einstigen Hauptstadt entstand dessen gleichnamige Hauptstadt und Festung. Ignaeus Trollbann wurde zum ersten König dieser neuen Nation. Seine Erben folgten ihm nach, seine Klinge wurde für Jahrhunderte zu einem Erbstück.

Im Süden gründeten die Nachfahren Thoradins das Königreich Sturmwind, nach den Sturmböen dieser Länder, in der Schlucht in der die gleichnamige Hauptstadt entstand herrschten diese Winde ebenfalls, dieses Land trug als erstes den Namen "Azeroth". Doch die Arathi herrschten nicht länger, sondern eine andere Familie, die Wrynns stieg auf den Thron.

Nordöstlich von Stromgarde entstand auf einer Halbinsel die Nation von Gilneas. Die Graumähnen nahmen auf dem Thron von Gilneas Platz. Aus nicht genauer genannten Gründen entwickelte diese Nation eine strikte Isolationspolitik.

Im Norden entstand das mächtige Reich Lordaeron. Es wurde nach dem Helden Lordain benannt, ein tapferer Krieger, der mit seinen Kämpfern während der Trollkriege den Magiern die benötigte Zeit zum Weben der Magie mit seinem, und dem Leben seiner Männer erkaufte. Seine Grenzen reichten von Quel'Thalas über Alterac, bis hin zum Arathihochland. Scheinbar lebten hier die frommsten Menschen, denn zahlreiche Kirchen, Kathedralen und Kapellen wurden errichtet. Die Menethils wurden die Könige von Lordaeron.

Auch Dalaran wuchs und gedieh. Die Magier schufen mit ihren Fähigkeiten die Dalaran-Stadt und seine gewaltige violette Zitadelle. Auch die Magier der Hochelfen strömten in die Stadt. Menschen und Hochelfen gaben ihr Wissen an die Gnome weiter.

In kalten Bergen im Herzland von Lordaeron entstand das Reich Alterac. In zahlreichen Bergpässen erbauten die Menschen ihre Städte. Auf den Thron stiegen die Perenoldes.

Wagemutige Seefahrer aus Gilneas erkundeten die hohe See. Auf einer Inselgruppe gründeten sie die Nation Kul Tiras, die vom Leben am und mit dem Meer geprägt ist.

Die Wächter von Tirisfal

Jahr -818

Als die Hochelfen den arkanen Sturm der Trollkriege sahen, waren auch sie schockiert: Sie erinnerten sich an den Krieg der Ahnen und die brennende Legion, die durch Arkanes angelockt wurden. Nie wieder wollten sie die schrecklichen Dämonen in ihrer Welt sehen. Auch die Menschen mussten vor dieser Gefahr gewarnt werden: Besonders Dalaran mit seiner Lebensweise war ein förmlicher Dämonen Magnet. Zu dieser Zeit zogen schon Dämonen durch die Straßen Dalarans, doch meist gelang es der Regierung die Vorfälle zu vertuschen, wenngleich es immer schwerer wurde und die ersten Bauern schon Vorfälle bemerkt hatten.

Einige mächtige Magier der Hochelfen und Menschen trafen sich deshalb in Tirisfal und setzten sich zusammen: Sie wollten die Magier beschützen und die Völker vor den Dämonen bewahren. Dazu gründeten sie einen geheimen Rat, von dem ein Normalsterblicher nie Erfahren sollte. Dieser sollte die Aufgabe übernehmen, die Agenten der Legion im Alleingang zurück zu drängen, wann immer man ihnen begegnete. Ein Ratsmitglied stattete sie dafür mit einem Teil ihrer Kraft aus und verhalf ihm zu ungeahnter Macht. Diese Macht war so groß, dass nur der Rat von Tirisfal selbst die Befugnis erhielt, mögliche Nachfolger für das Amt zu wählen. Wann immer ein Wächter zu alt oder des geheimen Krieges gegen das Chaos überdrüssig wurde, wählte der Rat einen neuen Helden und kanalisierte die Wächterenergie unter sorgsam kontrollierten Bedingungen in diesen neuen Agenten[7].

Bald erwählte der Rat die begabte Magierin Aegwynn zum neuen Wächter. Diese war sehr begabt und eine fähige Dämonenjägerin, doch sie missbrauchte ihre Magie und nutzte sie, um nie zu altern. Durch ihre Erfolge wurde die Wächterin hochtragend und arrogant: in Nordend stellte sie Sargeras und eine Schar Dämonen, und konnte den Dämonenlord vernichten. Das glaubte sie zumindest, in Wahrheit versteckte er sich in ihrem Körper, und wartete...

Der erste Krieg

Jahr 0

Sargeras Warten war schließlich erfolgreich: mit dem Magier Aran zeugte Aegwynn Medivh, und von diesem Baby nahm Sargeras Besitz. Als der Junge ins Koma fiel, übernahm der Dämonenlord schließlich gänzlich die Kontrolle. Er nahm Kontakt mit Gul'dan von der Horde auf. In Zusammenarbeit mit dem Hexenmeister schuf er das dunkle Portal. Als sich das Tor öffnete betraten die Orcs erstmalig Azeroth[8][9].

Aegwynn versuchte vergeblich ihren Sohn aufzuhalten, doch sie war der Macht der Wächter und des Dämonenfürsten nicht gewachsen. Sie rettete sich nach Kalimdor. Die Horde indessen wandte sich gegen Sturmwind, scheiterte aber bei ihrem ersten Angriff. Der Kriegshäuptling der Horde, Schwarzfaust, befahl deshalb den Gurelliakrieg. Er wollte die Menschen glauben lassen, dass die Orcs geschlagen seien.

Doch die Anführer der Menschen, König Llane Wrynn, und der letzte der Arathi, Anduin Lothar, glaubten nicht, dass die Horde schon geschlagen sei. So begannen die Streitkräfte Sturmwinds die Orcs zu jagen und versuchten ihren Ursprung zu finden, doch Gul'dan verbarg das dunkle Portal unter einem magischen Nebel[10].

Zeitgleich ging der junge Magier Khadgar bei Medivh in die Lehre. Mithilfe der Botschafterin der Horde, Garona, entdeckte er den Verrat seines Meisters und informierte Sturmwind[11]. Anduin Lothar, Khadgar und Garona führten eine Streitmacht nach Karazhan. Dort konnten sie Medivh stellen, denn Sargeras drohte bereits Azeroth zu betreten. Er wurde erst in den Nether zurückgetrieben als Lothar ihm den Kopf abschlug.

Nach ihrem Sieg kehrten die Helden nach Sturmwind zurück. Was keiner wusste: Garona wurde vom Schattenrat gesteuert, welcher ihr nun befahl König Wrynn zu töten. Mit Llanes Tod fiel Sturmwind. Anduin Lothar erkannte, dass es keine Hoffnung mehr gab und führte die Überlebenden, darunter Prinz Varian, nach Lordaeron.

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Die Allianz von Lordaeron

Jahr 5

siehe Allianz von Lordaeron

Anduin Lothar und die Flüchtlinge erreichten schließlich die Küste Lordaerons. Der Ritter zog mit Prinz Varian umgehend nach Lordaeron-Stadt. Dort berichtete er König Therenas von der Ankunft der Horde und dem Fall Sturmwinds. Der König wusste, wenn sein Volk und die anderen Menschenreiche des Kontinents überleben sollten, musste er handeln. Und deshalb rief er die Menschenkönige zusammen. Neben den sieben großen Reichen reiste auch Erzbischof Alonsus Faol an. Nach langen, und oft hitzigen, Debatten erklärt man sich bereit eine Allianz zu gründen, und Anduin Lothar sollte das Oberkommando der Landstreitkräfte übernehmen.

Die Könige wollten keinen anderen Monarchen die Befehlsgewalt über ihre Kämpfer überlassen, und Lothar war durch seine Abstammung Adelig genug, um von allen akzeptiert zu werden. Auch sollten die Elfen ihren Beistandspakt den Arathi gegenüber erfüllen. Doch nach Tausenden von Jahren dachte König Anasterian nicht daran, denn in seinen Augen bestand keine Gefahr für Quel'Thalas. Dennoch reisten einige Waldläufer unter Alleria Windläufer ein und wollten diesen Beistand erfüllen.

Der Erzbishof hatte von dem Massaker an den Klerikern von Nordhain erfahren und hatte deshalb eine Truppe von gepanzerten Priestern aufgestellt. Neben dem Licht beherrschten sie auch den Kampf. Da ihnen ihr Anführer Uther zu fromm war, machte Lothar den jungen Turalyon zu seinem Vertreter.[12][13]

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Zweiter Krieg

Jahr 6

Diese neue Allianz war nun bereit sich der Invasionsarmee der Horde zu stellen. In der See zwischen Lordaeron und Khaz Modan versenkte die Allianzmarine unter Daelin Prachtmeer große Teile der Boote der Horde. Vor Süderstade prallten beide Armeen erstmalig aufeinander. Diese erste Schlacht konnte die Allianz für sich gewinnen. Die Horde indessen marschierte ins Hinterland. Dort wiederum konnten die Menschen den Wildhammerzwergen dabei helfen ihre Heimat vor der Horde zu verteidigen.

Doch schnell stellte sich das wahre Ziel der Orcs heraus: die Elfenwälder von Quel'Thalas! Nun musste die Allianz handeln, die Hochelfen unter Alleria drängten ihre Verbündeten bereits zum handeln, doch noch waren die Horde-Einheiten im Hinterland nicht geschlagen, sodass sich die Armeen der Allianz teilten. Während Lothar mit seinen Leuten die Reste der Horde im Hinterland ausrottete, führte Turalyon seine Truppen nach Quel'Thalas.

Tatsächlich konnte die Allianz die Horde in Quel'Thalas schlagen. Doch die Drachenreiter verwüsteten mit ihrem Feuer die heiligen Wälder der Elfen. Die Regierung in Silbermond erkannte, dass sie aktiv werden musste. Sie schickte Lor'themar Teron und seine Waldläufer mit der Allianz mit. Doch es gab einen Verräter unter den Menschen. König Perenolde nahm Kriegshäuptling Schicksalshammer das Versprechen ab, dass die Horde Alterac verschone, im Gegenzug ließ er die Horde passieren. Durch dieses niederträchtige Verhalten standen die Clans der Horde vor den Toren Lordaerons.

Trotz Turalyons Ankunft drohten die Menschen zu verlieren, bis die Horde einen Teil ihrer Armee abzog. Schicksalshammer wurde ebenfalls verraten und schickte jetzt Truppen hinter dem Verräter Gul'dan her. Die Horde war gezwungen sich nach Khaz Modan zurückzuziehen. Vor den Toren Eisenschmiedes vertrieb die wieder vereinte Allianz die Horde. Mit ihren neuen Verbündeten, den Hügelzwergen, marschierten sie auf die Schwarfelsfestung zu. Dort stellten sich Horde und Allianz zum letzten Gefecht. Orgrim Schicksalshammer konnte zwar Anduin Lothar töten, doch gegen Turalyons Paladinkräften hatte er keine Chance. Die Horde wurde besiegt und Schicksalshammer verhaftet.

Durch das dunkle Portal

Jahr 7

Nach dem Krieg wurde Sturmwind wieder aufgebaut und Prinz Varian Wrynn zum König gekrönt. In Sturmwind wachte der Orden der silbernen Hand über die verwundbare Stadt. Ebenfalls befand sich hier das Kontrollzenturm der Internierungslager, bis es nach Durnholde verlegt wurde. In den Lagern wurden die kriegsgefangenen Orcs festgehalten. Da diese Lager sehr teuer waren, drohte die Allianz zu zerbrechen, auch an der Entscheidung was nun mit Alterac passiert, teilten sich es die Siegermächte auf oder sollte ein neuer König gekrönt werden ?

Doch es tauchte ein neues Problem auf. Auf den Ruinen des zerstörten dunklen Portals entstand ein Riss und wieder bedrohten Orcs die Menschen. Doch dieses Mal waren sie nicht auf Eroberungen aus, sondern auf magische Artefakte. Mit ihnen wollte der neue Kriegshäuptling Ner'zhul Portale in andere Welten öffnen. Um diese Welten zu beschützen, durchquerte die Expedition der Allianz das dunkle Portal. Auf Draenor angekommen hielten sie Ner'zhul erfolgreich auf, doch um Azeroth vor der Entstehung der Scherbenwelt zu beschützen, schloss Khadgar das Portal von Draenor aus. Man ging davon aus, dass die Helden tot wären und errichtete ihnen zu Ehren das Tal der Helden in Sturmwind.

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Dritter Krieg

Jahr 25

Zu Beginn des dritten Krieges bekämpften die Menschen die letzten freien Orcclans. Der Orc Thrall hatte die Internierungslager zerschlagen und sein Volk in die Freiheit geführt. Trotz Thralls Friedensbemühungen bestanden die Herren der Allianz weiterhin auf die Aufrechterhaltung des Internierungsgesetzes. Denn einige der Orcs, dämonenanbetende Schwarzfelsen, hatten Menschen entführt und ihren dunklen Herren geopfert, denn die Ankunft der Legion stand bevor.

Das wollte der Kriegsheld Uther Lichtbringer seinem Schüler, Kronprinz Arthas von Lordaeron, nicht glauben. Kurz darauf machte eine seltsame Pest die Menschen krank und verwandelt sie in Untote. Drahtzieher des Ganzen war der Totenbeschwörer Kel'thuzad und sein Kult der Verdammten. Selbst nach dem Tod des Nekromanthen, griff diese Geißel der Untoten weiter an. In seiner Verzweiflung ging der Kronprinz so weit, dass er die Menschen von Stratholme tötete, um die Seuche einzudämmen. In der Stadt traf er auf den Dämonen Mal'ganis, den wahren Drahtzieher.

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Dieser lockte ihn erfolgreich nach Nordend. Dort fand Arthas die Runenklinge Frostgram. Mit ihrer Hilfe konnte er Mal'ganis schlagen, doch die Klinge zehrte von seiner Seele, und machte ihn zu einem willigen Diener des Lichkönigs.

Unter seinem Kommando wurde Arthas zum Todesritter. Als dieser kehrte er nach Lordaeron zurück, tötete seinen Vater, sowie seinen Lehrer Uther und richtete schließlich sein Volk hin. Als hirnlose Untote verwandelten sie das Königreich Lordaeron in eine gewaltige Pestwüste. Dann wandte Arthas sich nach Quel'Thalas, wo er die Hochelfen fast vernichtete und sich der Macht des Sonnenbrunnens bediente.

Mit dieser Macht, machte er den Geist von Kel'thuzad zum Lich. Dieser offenbarte ihm die Mission der Geißel: Die Dämonenarmee der brennenden Legion nach Azeroth zu bringen. Dazu vernichteten sie Dalaran und riefen Archimonde herbei. Der Dämonenfürst vernichtete jeden verbliebenen Widerstand bevor er sich schließlich gen Kalimdor wandte. In anderen Teilen Lordaerons kam es ebenfalls zu Zwischenfällen: Gilneas sah nicht ein Lordaeron zu helfen und riegelte sich mit einem Wall von der Außenwelt ab. In Stromgarde wurde König Trollbann getötet und sein Sohn Prinz Gaelen konnte die Ordnung nicht wieder herstellen. Oger, Trolle und Untote bedrängten nun die Reste des Königreiches.

Kul Tiras blieb durch seinen Inselstatus von der Invasion verschont. In Sturmwind erfuhr man von den Untoten, doch die entsandten Hilfstruppen kamen nicht rechtzeitig an.

Die mächtige Zauberin Jaina Prachtmeer war dem Rat eines Fremden gefolgt und hatte Freiwillige nach Kalimdor geführt. Brigaden aus allen Königreichen wollten helfen, sogar Gilneer. Doch als König Graumähne von diesem Handeln erfuhr, sperrte er den Gönner der Brigade, Darius Crowley ein, wodurch es zum Bürgerkrieg kam. In Kalimdor traf Jaina auf Thrall und seine Horde. Der freie Medivh hatte sie und die Nachtelfen zusammengeführt.

Diese drei freien Fraktionen stellten sich der brennenden Legion am Berg Hyjal. Letztlich gelang es nur durch eine Falle des Druiden Malfurion Sturmgrimms, dass die Freien Völker nach einer langen und verlustreichen Schlacht die Legion besiegen konnten.

Nachkriegswirren

Jahr 26

Lordaeron war gefallen. Nach einem langen und blutigen Bürgerkrieg machten freie Untote, die Verlassenen, Lordaeron zu ihrer neuen Heimat. In den Katakomben Lordaerons entstand ihre Hauptstadt Unterstadt. Sylvanas Windläufer und ihr Lakai Varimathras hatten die Überreste der "neuen Allianz" und ihr Oberhaupt Marshall Garithos getötet.

Doch waren trotz allem noch viele Menschen in Lordaeron am Leben geblieben, die damit begannen ihre Heimat aufzubauen und die Geißel zu bekämpfen: Einige fanatische und rassistische Menschen gründeten den Scharlachroten Kreuzzug. Krieger, die mit den Lehren dieses Kreuzzuges nicht einverstanden waren, gründeten mit Hilfe von Nicht-Menschen die Argentumdämmerung. Durch ihre verschiedenen Herangehensweisen konnten sie große Teile Lordaerons wieder zurückerobern.

In Kalimdor gründete Jaina Prachtmeer die Inselnation Theramore. Als ihr Vater, Daelin Prachtmeer, von Theramore aus Durotar, die Heimat der Orcs, angriff, spannte sich die Lage zwischen Horde und Allianz weiter an. Nach dem Sieg der Horde wurde ein brüchiger Friedensvertrag geschlossen. Um ihn zu festigen und Handelsbeziehungen zu beginnen, brach König Varian Wrynn nach Theramore auf, welches er jedoch nie erreichte. Er wurde von den Defias und der Drachendame Onyxia entführt. Diese hatte nach dem zweiten Krieg Sturmwind unterwandert und die Steinmetze und die Adeligen manipuliert. Die Handwerker wollten immer mehr Geld, und der Adel war nicht bereit zu zahlen. In einem Volksaufstand wurde Königin Wrynn getötet, und die Steinmetze wurden aus Sturmwind verbannt. In der Wildnis gründeten sie die Diebesgilde der Defias.

World of Warcraft

Jahr 30

Auf dem Thron sollte den verschwundenen König sein Sohn Anduin Wrynn vertreten. Beraten und bevormundet durch Lord Bolvar Fordragon und Lady Katarana Prestor, hinter welcher sich die Schwarze Drachendame Onyxia verbarg. Sie manipulierte Armee, Adel und Volk weiterhin. Sie verhinderte den Einsatz jeglicher Truppen. Die Länder Sturmwind drohten im Chaos zu versinken, und in diesem Chaos wollte Onyixa zur Königin werden.

Doch die Menschen der einzelnen Regionen wehrten sich gegen ihre Feinde. Sie gründeten Milizen und Streitkräfte. Die Defias erhielten ihren vorerst vernichtenden Schlag als es Helden gelang ihr Hauptquartier, gut versteckt in den Todesminen, zu stürmen und ihren Anführer Edwin van Cleef zu töten.

Niederrangige Anführer wurden im Kerker von Sturmwind und den Lagern in den Wäldern und Steppen des Königreiches gestellt und erschlagen. In den nördlichen Bergen drängten die Menschen mit Hilfe der Zwerge von Eisenschmiede, die Schwarfelsorcs zurück. In Theramore und Sturmwind glaubte man den Entführern von König Wrynn auf die Schliche gekommen zu sein, doch die Spuren verliefen sich trotz aller Bemühungen.

The Burning Crusade

Jahr 32

Es kam zu einem seltsamen Knall über dem nördlichen Kalimdor. Auf den Mythosinseln im Nordwesten stürzte die Exodar der Draenei ab. Während dieses Absturzes landete eine Expedition der Allianz auf der Azurmythosinsel. Kapitän Odyssus und seine Mannschaft machten bald Bekanntschaft mit den Draenei. Nach dem diese den Menschen geholfen hatten, wehrte man gemeinsam eine Invasion von Kael'thas' Blutelfen ab. Bald erreichten die Botschafter der Draenei große und kleine Städte der Allianz. Durch Jaina Prachtmeers Einfluss wurden sie in den Reihen der Allianz aufgenommen.

Kurz darauf öffnete sich erneut das dunkle Portal. Die Menschen und Zwerge waren neugierig, was aus den Veteranen des Zweiten Krieges, den Söhnen Lothars geworden war. Man war erfreut als die Ehrenfeste wiederentdeckt wurde. Dannath Trollbann und seine Leute glaubten nur langsam an die vergangenen Ereignisse in Azeroth.

Bis auf den Paladin Turaylon und der Waldläuferin Alleria konnten alle Söhne wiedergefunden werden. Die Menschen stellten sich erfolgreich den Armeen von Illidan Sturmgrimm und der brennenden Legion. Die Menschen waren auch später dabei, als der Sonnenbrunnen geheilt wurde.

Varian Wrynn

Varian Wrynns Rückkehr

Das Volk hatte guten Grund zu feiern: König Varian Wrynn kehrte nach Sturmwind zurück. Doch mit dem König stimmte etwas nicht, er war zurückhaltend und schüchtern, als würde ihm die starke und entschlossene Art der Wrynns fehlen. Denn diese hatte sich unter dem Namen Lo'gosh als Gladiator durch Kalimdor geschlagen und kehrte ebenfalls nach Sturmwind zurück. Dort fand man mit Jaina Prachtmeers Hilfe heraus, dass diese beiden Varians einst eine einzige Person gewesen und von der Drachendame Onyxia gespalten worden waren.

Und den Drachen wollten sich beide jetzt vornehmen, denn als ihre wahre Identität endeckt wurde, entführte sie Anduin Wrynn. In Theramore erhielten die beiden Könige Elfenzwillingsschwerter mit deren Hilfe sie Onyxia stellen sollten. Im Hort des Drachen kam es zum Entscheidungskampf. Erneut wollte Onyxia die beiden Varians spalten und vier aus ihnen machen. Doch der Zauber wurde umgekehrt als sich der nette Varian vor den Krieger schmiss. Wiedervereint zum einzig wahren König Varian Wrynn rammte dieser Onyxia seine neue Klinge Shalamayne in den Kopf und tötete sie.

Während der Kopf des Drachens mit den Kriegern Sturmwinds nach Hause geschickt wurde, wurde Varian nach Theramore eingeladen, denn dieses Mal sollten die Friedenverhandlungen erfolgreich beendet werden.

Auch Thrall reiste nach Theramore, mit dabei hatte er den impulsiven Krieger Garrosh. Die Verhandlungen liefen gut, bis der Schattenhammer angriff. Der Schattenhammer wollte Horde und Allianz entzweien, was ihm mit der Hilfe der verzauberten Garona auch gelang. Für Varian war dies ein erneuter Mordanschlag auf das Haus der Wrynns. Das sagte er auch zu Thrall und Garrosh. Besonders Letzterer fühlte sich von dieser Behauptung in seiner Ehre gekränkt und wollte mit dem König kämpfen. Der Schattenhammer hatte trotz der Verluste Erfolg: die Konferenz scheiterte und Varian kehrte nach Sturmwind zurück.

Das musste er auch, denn die Geißel hatte immer wieder das Königreich Sturmwind und andere Gebiete der Allianz angegriffen. Nun wollte er sich den Lichkönig und die Untoten vornehmen. Unter Bolvar Fordragons Kommando sollte die Allianz die Geißel endgültig zerschmettern.

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Wrath of the Lichking

Jahr 34

In Nordend angekommen, errichteten die Menschen zum größten Teil die Bastionen der Allianz in Nordend. Nachtelfen, Zwerge und Draenei dienten nur als Besatzung. Die beste Truppe der Allianz, die Siebte Legion war sogar schon bis in die Drachenöde vorgedrungen. Unter Bolvar Fordragons direktem Befehl belagerten sie die Südpforte der Eiskronenzitadelle, die Pforte des Zorns.

In Sturmwind kam es wieder zu "Besuch" durch die Geißel, oder besser gesagt durch ehemalige Mitglieder, die Todesritter der schwarzen Klinge. Diese untoten Krieger, unter der Führung des Todesritters Thassarian, ein Mensch, wollten wieder jener Fraktion dienen, der sie schon im Leben gedient hatten.

Garrosh Höllschrei wiederum hatte das Kommado der Hordenstreitkräfte Nordends übernommen. In den Grizzlyhügeln, der Drachenöde und dem Tausenwintersee kämpften er und Varian Wrynns Armeen einen Kleinkrieg um die Kontrolle Nordends.

Pforte des Zorns

An der Pforte des Zorns hatten sich die Siebte Legion, unter Bolvar Fordragon und die Kor'kron Elite, unter Dranosh Saurfang vereeint. Nach dem sie die Wache der Geißel besiegt hatten, forderten sie Arthas selbst heraus. Dieser zeigte sich, streckte Dranosh Saurfang nach einem kurzen Angriff nieder und nahm sich dessen Seele. Sein nächstes Ziel sollte Bolvar Fordragon sein, doch alle Seiten fielen einem schrecklichen Verrat zum Opfer.

Der Dämon Varimathras hatte nie der brennenden Legion abgeschworen. Zusammen mit Hochapotheker Putress hatte er einen Putsch in Unterstadt geplant. Da die Wachen von Unterstadt Geschöpfe von Putress und seinen Leuten waren, mussten Sylvanas und ihre Anhänger fliehen.

Putress war vor dem Putsch mit nach Nordend gezogen. Zusammen mit seinen Leuten hatte er die Seuche der Verlassenen verbessert und sie mit nach Angrathar gebracht. Dann hatte er seine Pläne umgesetzt. Die Soldaten beider Seiten gingen in der verbesserten Seuche zu Grunde, Arthas wiederum wurde schwer vergiftet. Kurz vor Bolvar Fordragons Tod erreichten die roten Drachen den Kampfplatz. Sie verbrannten die Seuche und die Gefallenen mit ihrem Atem.

Schlacht um Unterstadt

Jahr 35

Als König Varian Wrynn vom Tod seines Freundes Bolvar und dem Verrat durch die Verlassenen erfuhr, sann er nach Rache. Er führte seine Truppen nach Tirisfal. Dort wollte er Putress richten und Lordaeron wieder für die Menschen gewinnen. Als er sich durch das Apothekarium gekämpft und Putress erschlagen hatte, war er von den Taten und Experimenten der Verlassenen, sowie dem, was sie mit der Stadt Lordaeron gemacht hatten, entsetzt. Zu diesem Ensetzen gesellte sich auch eine enorme Wut auf Thrall.

Denn Thrall hatte Sylvanas Windläufer und ihre Leute freie Hand gelassen. Als die beiden Männer sich gegenüber stehen, erklärt Varian Thrall deshalb den Krieg. Die Allianz und Horde stehen sich wieder als Feinde gegenüber. Kurz nach den Ereignissen kommt es zum Marsch auf Eiskrone.

Argentumturnier

In einem Turnier wollten Tirion Fordring und sein Argentumkreuzzug neue, geeignete Champions für den Sturm auf die Eiskronenzitadelle finden. Die Allianz und Horde beteiligten sich bei den Eignungstests. Dazu schickten sie ihre Champions. Varian Wrynn und Jaina Prachtmeer kamen ebenfalls zum Turnier und brachten Marshall Jacob Alerius, als Champion von Sturmwind, mit.

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Ereignisse in der Eiskronenzitadelle

Jahr 36

Der Argentumkreuzzug und die Schwarze Klinge führen als äschernes Vendikt den Schlag gegen die Eiskronenzitadelle aus. Jaina Prachtmeer führte die Streiter der Allianz hinein. Sie kämpften sich duruch die Seelenschmiede und die Grube von Saron. In den gefrorenen Hallen finden sie eine schreckliche Wahrheit heraus: Der in Frostgram gefangene Geist von Uther Lichtbringer offenbart ihnen, dass es immer einen Lichkönig geben muss, sonst würde die Geißel ausser Kontrolle geraten und alles vernichten.

Dank der Himmelsbrecher entkommen sie nur knapp dem Lichkönig. Einige Zeit später kommt es in dem Marsch auf den gefrorenen Thron zu einem Luftkampf zwischen der Orgrims Hammer und der Himmelsbrecher. Varok Saurfang will die Truppen der Allianz unter Muradin Bronzebart bei ihrem Vormarsch aufhalten, denn die Geißel hatte Dranosh Saurfangs Körper geborgen und ihn zu einem Todesritter gemacht. Varok will den Körper seines Sohnes bergen und ihn zu Ruhe betten, doch Orgrims Hammer muss sich zurückziehen.

Als die Helden der Allianz Dranosh töten erscheint Varian Wrynn auf der Bildfläche. Trotz seines Zwists, will er einen Vater nicht davon abhalten den Körper seines Sohnes zur Ruhe zu betten. Varok darf seinen Sohn nach Nagrand bringen um ihn zu beerdigen.

Dann stehen sich der Lichkönig und die Helden der Allianz gegenüber. Als der Lichkönig geschlagen ist, erscheint der untote Bolvar Fordragon auf dem Schlachtfeld. Er wurde von Alexstraszas Flammen schwer entstellt und würde keinen Platz mehr unter den Lebenden finden. Durch die Flammen erhielt er seinen freien Willen, und will Arthas auf den Frostthorn folgen, denn Bolvar Fordragon verdient keine solche Bürde. Als er die Krone der Dominanz aufsetzt. Glüht sie lavafarbend und Bolvar verschwindet unter einer Eisschicht.

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Weltenbeben und der Cataclysmus

Jahr 39

Während es bei den anderen Völkern zu großen Änderungen und Regierungswechseln kommt, bleibt es bei den Menschen ruhig. Lediglich, kurz nach dem Magni Bronzebart in Stein verwandelt wurde und dessen Tochter Moira Bronzebart mit ihren Dunkeleisenzwergen eine Diktatur in Eisenschmiede aufbauen will, greifen Varian Wrynn und der SI:7 an. Sie retten Anduin Wrynn aus seinem "längeren" Besuch. Als man Moria bedroht stimmen sie und die anderen Zwergenclans zu, den Rat der drei Hämmer zu stellen.

In Westfall hatte sich seit dem Untergang der Defias nicht viel verändert, die einstigen Nester der Diebesbande wurden wie das ganze Land in ein riesieges Armehaus verwandelt. Agenten aus Sturmwind fanden heraus, dass die Defias immer im Verborgenen handelten und von Edwins Tochter, Vanessa, geführt werden. Die Spähspitze wird von ihnen zerstört, womit die Defias erneut sich erneut in die Todesminen zurückziehen, um noch tödlichere Waffen zu bauen. Die letzte vanCleef stirbt am selben Ort wie ihr Vater.

Als die Welt droht zu zerbrechen, kommt Todesschwinge nach Sturmwind und landet auf den EIngangstoren Sturmwinds, wo er erhebliche Schäden anrichtet. Sein Ziel ist der Kopf seiner Tochter Onyxi, denn sein untoter Sohn Nefarian will sie wieder zum Leben erwecken.

Mit Garrosh Höllschrei als Kriegshäuptling und König Varian in Sturmwind wartet der Krieg zwischen Horde und Allianz nicht lang. Auf den verlorenen Inseln nehmen Agenten des SI:7 Thrall gefangen, doch dieser entkommt mit Hilfe der Goblins und vernichtet die Assassinen.

Die Menschen wollen das nun heilende Lordaeron wieder besiedeln, doch sie erreichen Andorhal zeitgleich mit den Verlassenen, beide Seiten haben Teile der Stadt wieder in ihrem Stil aufgebaut, in ihrem Zentrum führen die Todesritter Thassarian und Koltira Todesweber ihre Einheiten gegen die Geißel und die Gegenseite. Doch ihre Freundschaft hindert sie an einem Entscheidenden Schlag. Bis Sylvanas Windläufer die Unfähigkeit ihres Kommandanten entdeckt. Sie übernimmt das Kommando und vernichtet die Menschen mit Hilfe der Val'kyr.

Konferenz von Darnassus und Schlacht im Eschental

Jahr 40

Kurz nach dem Einmarsch der Verlassenen wollen die Worgen von Gilneas in die Allianz eintreten. Genn Graumähne setzte alles daran, sein wildes Volk wieder in diesen Pakt zu bringen. Dazu veranstalten die Verbündeten der Worgen, die Nachtelfen eine Konferenz die von allen Anführern der Allianz und ihren Leuten beigewohnt werden.

Doch der König Varian will das nicht, er nimmt es Genn übel, dass er die Königreiche der Menschen im dritten Krieg allein gelassen hatte und sich selbst eingemauert hat. Er sieht Gilneas als feige und Egoistisch. Erneut kocht in dem König die Wut und das unbeherrschte Verhalten des Wolfsgottes Goldrinn hoch, der nachtelfische Aspekt von Lo'gosh. Trotz seiner abhaltenden Art ehren die Worgen die Aura ihres Patrons die um den König liegt. Diese Wut entzweiht Varian und Anduin Wrynn immer öfters, auch in seinem Umfeld eckt der König oft an.

Diese Wut kennen auch Genn Graumähne und seine Worgen. Mit der Hilfe ihres Besämpftigungsritus, kann der König wieder Herr über seine Emotionen werden. Das kommt gerade recht, denn im Eschental hatte Garrosh Höllschrei eine gewaltige Offensive gegen die Nachtelfen begonnen. Neben zahlreichen Hordensoldaten und Goblintechnik, hatte er sogar Bestien aus Nordend in die Schlacht geführt.

Und gegen diese Übermacht ist die schnelle Eingreiftruppe von Tyrande Whsiperwind und Shandris Mondfeder zum Opfer gefallen. Nur die beiden Frauen und einige Soldaten leben noch. Der "neue" Varian Wrynn will nun ebenfalls der Schlacht beitreten. Dazu nimmt er Genn und seine Worgen mit. Der Champion von Goldrinn führt seine Kinder in das Gemtzel. Die Worgen überraschen die Horde derart das sie zurückweicht. Die mächtigen Magnatauren werden von den Wölfen gerissen. Garrosh und Varian liefern sich ein Duell, doch der Kriegshäuptling muss der Übermacht der Allianz zähneknirschend zurückweichen.

Krieg gegen Todesschwinge

Der Schattenhammer von den alten Göttern und Todesschwinge hatten Sturmwind unterwandert. Die Kultisten waren teilweise sogar ranghohe Militärs. Den Komplott dieses Kults können Anduin Wrynn und einige Helden aufdecken. Im Schattenhochland erbaute Sturmwind Hochstade und belagerte erfolgreich die Zwielichtzitadelle. Im hohen Norden töten Horde und Allianz gemeinsam Todesschwinge.

Mists of Pandaria

Jahr 41

In einem cleveren, strategischen Zug hatte Garrosh Höllschrei die Festung Nordwacht erobert und Theramore mit einer Manabombe zerstört. Eine Seeblockade sollte Kalimdor endlich zum Kontinent der Horde machen, doch Jaina Prachtmeer hat diesen schrecklichen Angriff überlebt und sinnte nach Rache. Sie hatte der Horde vertaut und war hintergangen worden. Mit der fokussierenden Iris will sie nun Orgrimmar zerstören.

Thrall, Kalec und Varian Wrynn können sie überzeugen die Iris abzulegen und ihre Macht zu nutzen, um die Seeblockade zu zerstören und Nordwacht zurück zu erobern. Einst schrieb Krasus eine Prophezeiung, die darauf hindeutete, dass Jaina den in der Explosion gefallenen Rhonin als Anführer Dalarans nachfolgen soll, was sie auch tut.

Im Süden entdecken Flotten von Horde und Allianz, welche momentan in einer Seeschlacht kämpfen zufällig Pandaria. Admiral Taylor führt die überlebenden Truppen auf den Kontinent, um den verloren gegangenen Prinzen Anduin Wrynn zu finden. Dort stoßen sie auf neue zahlreiche Verbündete, entfesseln jedoch mit ihrem Hass gegen die Horde aber auch das Sha.

Einige Monate später landet Varian Wrynn mit einer Armee in Pandaria. Die Operation Schildwall beginnt und versucht Garrosh daran zu hindern, die Macht der Mogu zu erhalten. Während dieser Kampange kommt herraus, dass es unter den Sonnenhäschern Verräter gab und Agenten der Horde nach Darnassus gelangen sind, um die von den Nachtelfen geborgene Götterglocke zu sichern. Doch dieses gefährliche Artefakt fällt Garrosh Höllschrei in die Hände. Anduin Wrynn überlebte ihre Macht nur dank Furorions eingreifen.

Als Jaina Prachtmeer vom Verrat der Sonnenhäscher hört, beginnt die Säuberung Dalarans. Blutelfen die sich wehren werden getötet, andere landen in der Violetten Zitadelle. Erst mit der Kampange auf der Insel des Donners erreicht Lor'themar Theron deren Freilassung und bessere diplomatische Beziehungen mit den Menschen, denn nicht nur sie hegen Groll gegen Garrosh Höllschrei.

Monate später rebellieren tatsächlich Vol'jin und seine Dunkelspeere. Es kommt zu einem lockeren Pakt mit der Horde und Garrosh Höllschrei wird abgesetzt. Ganz zum Ärger von Jaina Prachtmeer greift Varian Wrynn den neuen Kriegshäuptling Vol'jin nicht an, sondern lässt ihn wissen, das der Krieg für ihn vorrüber sei, er die Horde aber vernichten wird, sollte sie noch einmal den Pfad des Bösen betreten.

Doch hat er bereits Pläne, denn die Allianz wird sich stärker in Gilneas einsetzen, um die Heimat der Worgen zurück zu erobern und um Sylvanas Windläufer davon abzuhalten ihre eigenen dunklen Pläne umzusetzen. Nahe den Ruinen Theramores soll eine neue Bastion der Allianz enstehen.

Warlords of Draenor

Jahr 43

Neue, aber auch alte Feinde bedrohen Sturmwind. Die eiserne Horde stammt aus einer alternativen Zeitline und wird von alternativen Versionen jener Orchäuptlinge geführt, welche die Königreiche der Menschen einst verheert haben. Varian Wrynn hat Zweifel, ob er die Armee für eine Offensive mobilisieren soll. Erst als Verteidiger Maraad ihm die Gefahr, die diese Orcs darstellen deutlich machen, befiehlt Varian den Marsch der Armee zum dunklen Portal.

Für die Festung Nethergarde kommt diese Hilfe zu spät, die eiserne Horde kann weite Teile der verwüsteten Lande besetzen und in Schutt und Asche legen. In Draenor errichtet Admiral Taylor eine Garnison bei den Spitzen von Arrak, er wird aber von seinem Untergebenen Ephiral verraten und ermordet, eine andere Basis wird in Ashran gebaut, die dortige Besatzung kämpft mit der Horde um mächtige Artefakte.

Khadgar hingegen führt einen Kreuzzug gegen den alternativen Gul'dan. Er befürchtet, dass der neue Gul'dan ebenso viel Schaden wie der "erste" anrrichten könnte. Der Hexenmeister kann zwar Archimonde und eine Armee der Legion herbeirufen und Teile der bereits geschlagenen eisernen Horde verderben, doch scheitern seine Pläne durch Horde und Allianz , welche die Höllenfeuerzitadelle stürmen. Mit seinem letzten Atemzug schleudert Archimonde Gul'dan durch ein Portal.

Legion

Jahr 44

Der "neue" Gul'dan wird nach Azeroth geschickt, sein Auftrag: die Legion nach Azeroth zu bringen. Ironischerweise zieht es ihn zum Grab von Sargeras, und Khadgar ist ihm noch immer auf den Fersen. Dennoch ist Gul'dan erfolgreich, er entfacht einen mächitgen Felsturm, welcher der Legion ermöglicht die größte Invasion seit dem Krieg der Ahnen zu beginnen. Khadgar kann entkommen und warnt die Menschen von Sturmwind.

Während der Schlacht an der verheerten Küste verliert die Menschheit zwei ihrer großen Helden. Tirion Fordring wird gefangen genommen und gefoltert, Varian Wrynn stirbt am Grab von Sargeras durch Gul'ans Teufelsmagie. Anduin Wrynn wird wieder zum König gekrönt und muss die Allianz zum Sieg gegen die Legion führen.

Dieser gewaltigen Bedrohung gegenüberstehend, erkennt der Rat der Sechs, dass Dalaran wieder seinen Neutralitätskurs aufnehmen muss. Khadgar übernimmt die Führung des Rats, da Jaina Prachtmeer noch immer von Rache getrieben ist und wütend die Stadt verlässt.

Bei Wrynnfall findet Anduin die Klinge Shalamayne, nachdem er seine neue Aufgabe erkennt, nimmt er die Klinge an sich und beschließt dem Weg seines Vaters zu folgen.

Die Legion ist dafür bekannt, nicht nur auf dem Schlachtfeld zu kämpfen, Täuschung und Verrat ist einer ihrer liebsten Mittel. Der Schreckenslord Deatheroc entführt den Anführer des Allianzgeheimdiensts SI:7, Matthias Shaw und nimmt dessen Erscheinungsbild an. Er will Anduin Wrynn gegen die Horde aufwiegeln. Kultisten aus dem Dunkelwald wollen gegen die Herrschaft von Sturmwind rebellieren. Es sind die verschiedenen Gruppen hinter den Klassenhallen, die diese Pläne aufdecken. Bewaffnet unter anderem mit dem Aschbringer sind es deren Anführer die dafür sorgen das der dunkle Titan besiegt und eingesperrt wird.

Im einst von Todesschwinge zerstörten Teil in Sturmwind, ist ein Gedenkort für die Gefallenen enstanden. Vor dem Grab seines Vaters stehend hält König Anduin eine Rede für die Toten. Der SI:7 informiert den König darüber, dass Sargeras sein Schwert in Silithus getrieben hat und die Weltenseele verletzt hat. Sie "blutet" das Erz Azerit und Anduin erkennt die Gefahr hinter diesem Metall.

Battle for Azeroth

Jahr 46

Es soll erneut zu einem weiteren großen Krieg zwischen Horde und Allianz kommen. Tirisfal und Teldrassil sind zwei Orte, die dem Krieg zum Opfer fallen. Während der Weltenbaum von Sylvanas Windläufer niedergebrannt wird, versinkt die alte Hauptstadt Lordaerons nach einer erfolgreichen Belagerung durch die Allianz in einer gewaltigen Seuchenwolke.

Beide Fraktionen machen sich auf die Suche nach neuen Verbündeten. Die Allianz muss feststellen, dass sich die Horde das mächtige Zandalari Imperium samt seiner schlagkräftigen Flotte zum Verbündeten gemacht hat. Daher erhält Jaina Prachtmeer eine diplomatische Mission, sie soll ihre Heimat Kul Tiras zurück in die Allianz holen. Doch die Kul Tirer haben ihren "Verrat" nicht vergessen. Die Allianz muss sich also erst einmal Kul Tiras führenden Häusern beweisen, und es gibt reichlich Gelegenheit, von einem drohenden Bürgerkrieg bis zu den alten Göttern, doch das wichtigste wird wohl die vermisste Flotte sein, jene Waffe welche die Allianz dringend benötigt.

Nachdem sich die Prachtmeers wieder vertragen haben und das Land wieder stabilisiert ist, schließt sich Kul Tiras wieder der Allianz an. Doch zuerst müssen Lady Aschenwinds Plan Katherine Prachtmeer zu stürzen zu Nichte gemacht werden.J aina Prachtmeers Einsatz im Niederschlagen dieses Putsches und des Wiederaufspürens der Flotte stellt das Vertrauen in die Herrschaft der Prachtmeers wieder her und Jaina folgt ihrer Mutter als Lordadmiral.

Auch Kul Tiras sieht sich von der Horde bedroht und unterstüzt nun die Allianz. Die Flotte leistet bei der Invasion von Zuldazar einen wichtigen Beitrag. Das Kernland der Menschenreiche, das westliche Arathihochland und Burg Stormgarde, werden eine wichtige Front des Krieges.

Die Sieben Königreiche der Menschen

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Königreich von Sturmwind / Königreich Azeroth

  • Herrscher: König Anduin Wrynn
  • Hauptstadt: Sturmwind
  • Gebiete: Sturmwind, Wald von Elwynn, Dunkewald, Rotkammgebirge, Westfall, einzelne Posten der Menschen überall auf der Welt
  • Status: Intakt

Von den Nachfahren der Arathi gegründet und von den Wrynns regiert, ist es das letzte intakte Königreich der Menschen Azeroths. Es ist die Vormacht innerhalb der Allianz. Es beherrscht zusammen mit den Zwergen große Teile der östlichen Königreiche.

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Königreich Lordaeron

  • Herrscher: Zur Zeit keiner
  • Hauptstadt: Unterstadt (Zerstört)
  • Gebiete: Tirisfal, Silberwald, Vorbebirge des Hügellands, Östliche und Westliche Pestländer
  • Status: Umkämpft

Die Gründernation der Allianz von Lordaeron. Im dritten Krieg vernichtet und von den freien Untoten, den Verlassenen wieder aufgebaut. Die Verlassenen herrschen im nordöstlichen Lordaeron, bis der Krieg gegen die Allianz wieder ausbricht. Nun liegt Tirisfal zerstört und verseucht dar während die Worgen von Gilneas in den Silberwald vordringen.

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Königreich Dalaran

  • Herrscher: Erzmagier Khadgar
  • Hauptstadt: Dalaran
  • Gebiete. Dalaran-Stadt, früher Gebiete im Vorgebirge des Hügellands und dem Silberwald
  • Status: Intakt

Das Königreich der Magier und der Menschen. Nach der Zerstörung im dritten Krieg wurde es unter einer magischen Blase wieder aufgebaut. Um die Geißel und den blauen Drachenschwarm zu bekämpfen, wurden die Stadt in den Luftraum über Nordend gebracht. Während sich die Regierung neutral gibt, kämpfen die Blut- und Hochelfen einen Bruderkrieg in den Straßen in und unter Dalaran. Mit der Entdeckung Pandarias kam es zum Verrat der Sonnenhäscher, deshalb hat sich Dalaran kurzzeitig der Allianz angeschlossen, nach dem Krieg aber wieder für neutral erklärt.

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Königreich Gilneas

  • Herrscher: König Genn Graumähne
  • Hauptstadt: Gilneas
  • Gebiete: Gilneas, Südliche Teile des Silberwalds
  • Status: Umkämpft

Einst ein stolzes und arrogantes Reich mit großem Patriotismusdenken. Um sein Volk zu schützen führte Genn Graumähne sein Reich aus der Allianz und riegelte es mit dem Graumähnenwall ab. Nach einem Bürgerkrieg wurde Gilneas von den Worgen überfallen. Doch mit Hilfe der Nachtelfen konnten die Einwohner die Worgenform zähmen und ihre volle Wut gegen die einfallenden Verlassenen richten, Untote und Worgen kämpfen noch immer um Gilneas.

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Königreich Alterac

Durch das egoistische Verhalten ihres Königs wurde Alterac zu einem Verräter der Allianz. Nach dem zweiten Krieg wurde es unter das Kriegsrecht gestellt und von der Allianz besetzt. Die Alterac-frage brachte die Allianz fast zum Fall. Das Königreich selbst fiel nach dem Abzug der Allianz im dritten Krieg. Nun wird es von Ogern, Dieben und wilden Bestien besetzt. Horde und Allianz kämpfen um die Vorherrschaft im Alteractal.

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Königreich Stromgarde

Auf den Ruinen des ersten Menschenreiches Strom erbaut, führten die Trollbanns ihr Volk lange. In dieser kargen und strengen Natur wurden die Menschen von Stromgarde ein zähes Volk. Im dritten Krieg wurde König Thoras getötet, sein Sohn Gaelen konnte den Untergang und das Chaos nicht von seinem Volk abwenden. Er selbst wurde von den Verlassenen zu einem der ihren gemacht und soll das Land jetzt für die Verlassenen erobern.

Mittlerweile ist das Arathihochland ein Schauplatzes des Horde-Allianz Krieges geworden. Die Herrschaft des Landes steht mittlerweile wieder offen.

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Kul Tiras

Einst ein Volk von Fischern und Händlern, baute Kul Tiras wegen seiner Insellage eine gewaltige und gefürchtete Marine auf. Im zweiten Krieg machte sie es der Horde schwer Schiffe auf den Meeren segeln zu lassen. Der letzte Herrscher, Daelin Prachtmeer starb in einem sinnlosen Angriff auf Durotar.

Nach Jahren der Isolation kehrte die Allianz nach Kul Tiras zurück. Nachdem Abenteurer und Jaina Prachtmeer viele Probleme gelöst und einen Aufstand niedergeschlagen haben, hat sich die Inselnation unter Jaina der Allianz wieder angeschlossen.

Verhältnis zu anderen Völkern

Allianz

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Die Menschen sind der Kern der Allianz, und Mitglieder aller Allianzvölker können Sturmwind ein Zuhause nennen. Unter anderen Völkern gelten die Menschen als loyale und standfeste Verbündete. Dennoch glauben Völker, wie die Draenei und die Elfen, dass sie den Menschen voraus sind oder ihnen noch etwas beibringen können. Ferner akzeptieren solch weise und erfahrene Anführer wie Velen oder Tyrande Whsiperwind den Menschenkönig Varian Wrynn als ihren Hochkönig. In "Prüfungen" hat der König seine Führungsstärke und -weißheit bewiesen.

Am längsten verbündet sind Menschen, Zwerge und Gnome. Sie haben die Horde gemeinsam im zweiten Krieg bekämpft und schlußendlich bezwungen. Es waren die Armeen der Menschenreiche, die Eisenschmiede und den Nistgipfel, welche sie von den belagernden der Horde befreit haben. Ferner ist es den Menschen gelungen, die zerstrittenen Zwergenclans zur Zusammenarbeit zu bewegen. Die Wildhammerzwerge stellen den Menschen sogar ihre heißgeliebten Greife als Transportmittel und Kriegswaffe zur Verfügung. Die Bronzebärte haben sich mit den Gnomen und Menschen zusammengetan und die Tiefenbahn durch die Erdschichten der östlichen Königreiche getrieben. Die Bahn soll im Kriegsfall Truppen und Material zwischen Eisenschmiede und Sturmwind hin und her schaffen, im Frieden dient Sie als Transportmittel für Waren und Reisende. Die Beziehung zwischen Menschen und Dunkeleisenzwergen wächst nur langsam, hatte Varian Wrynn noch zu Beginn von Moira Bronzebarts "Herrschaft" die Idee sie und ihre Clanmitglieder zu töten. Doch haben Sie schon mehrfach Seite an Seite gekämpft, und Moira hat ihren Wert im Kampf gegen die Zandalari und Eistrolle bewiesen. Es sind nun die Menschen, die sich zwischen streitende Zwerge verschiedener Clans stellen und vermitteln.

Menschen und Gnome arbeiteten vermutlich schon länger zusammen als Menschen oder Gnome mit den Zwergen. Schon vor 800 Jahren dienten Gnome und Menschen als Wächter oder Ratsmitglieder von Tirisfal. In Dalaran wurden neben Menschen und Hochelfen auch Gnome zu Magiern ausgebildet. Die Gnome stellen ihr technologisches Wissen den Menschen zur Verfügung und bilden Sie zu Ingineuren aus, auch wenn Sie wissen das Menschen nie so gute Techniker wie Sie sein werden. Was Menschen, Gnome und Zwerge noch weiter zusammenschweißt, Sie stammen alle von Schöpfungen der Titanen ab, Sie sind also "Brüder" und "Schwestern".

Die Nachtelfen und Draenei sind erst "kurz" Mitglieder der Allianz. Das erste Zusammentreffen zwischen Menschen und Nachtelfen war blutig, haben die Elfen die Menschen für dämonische Schänder ihrer heiligen Wälder gehalten. Notgedrungen mussten die Nachtelfen die Hilfe der Menschen in der Schlacht am Berg Hyal annehmen. Bedroht von der Horde im Süden und Dämonen in ihren heiligen Wäldern waren die Nachtelfen auf den Beistand der Menschen angewiesen. Sie haben sich der Allianz angeschlossen und seitdem sind die Beziehungen besser geworden. Die Draenei waren nach ihrer Herkunft auf den Beistand der Menschen sehr angewiesen. Doch konnten die Menschen viel von den Draenei lernen. Prinz Anduin Wrynn ist beim Propheten Velen in die Lehre gegangen.

Die Worgen waren einst Menschen. Auch sind sie noch "normale" Menschenbürger von Gilneas. Dennoch stellte sich Varian Wrynn gegen den Wiedereintritt von Gilneas. Denn Gilneas hatte das Königreich Lordaeron im dritten Krieg im Stich gelassen, im zweiten Krieg nicht wirklich gekämpft und die Allianz bei den ersten Schwierigkeiten verlassen. Genn Graumähne konnte den Wert der Worgen erst beweisen als er Varians Wut mit Hilfe des Rituals der Worgen unter Kontrolle gebracht hatte. So begaben sie sich Seite an Seite in die Schlacht vom Eschental. Varian nahm nachdem Sieg die Worgen in die Allianz auf. Die Worgen respektieren Varian, denn ist er der Champions ihres Wolfsgottes Goldrinn.

Die Pandaren des Tushui sind der Allianz beigetreten, ihre Mönche bilden Menschenschüler aus, doch wissen die Menschen nicht immer ob diese gelassenen und entschlossenen Kämpfer der Allianz zu 100% treu sind, denn Familienmitglieder und Freunde eines Pandaren kämpfen als Houjin in den Reihen der Horde.

Horde

Menschen und Orcs sind seit 30 Jahren Totfeinde. Menschen haben Orcs erschlagen, Orcs Menschen. Die "Grünhäute" haben die Königreiche der Menschen verwüstet. Viele Menschen können den Orcs nicht für ihre Taten vergeben, dass sie unter Dämoneneinfluss gestanden haben oder nicht, spielt für Sie keine Rolle, denn Familienmitglieder und Freunde sind gestorben oder verkrüppelt worden. Die Orcs sehen sich ebenfalls als Opfer, sie denken, dass sie die Haft in den Internierungslagern nicht verdient haben. Thrall und Jaina Prachtmeer haben lange getan was sie konnten, um den Frieden zwischen Menschen und Orcs zu wahren. Doch Varian Wrynn, ein Opfer der Orcs, und Garrosh Höllschrei haben den alten Hass neu entfacht. Es wird sich wieder gegenseitig ermordet und verletzt. Auch sind es Orcs, die wieder durch das dunkle Portal kommen und Azeroth zu erobern, womit bei vielen Menschen alte Wunden wieder aufgerissen werden.

Die Dunkelspeertrolle sind ebenfalls nicht gut auf die Menschen zu sprechen, haben Truppen der Menschen die Dunkelspeerinseln angegriffen. Die Meschen sind seit Jahrhunderten mit den verschiedenen Trollstämmen verfeindet, die Amani haben Lordaeron bedroht, die Gurubashi Sturmwind. Auch sehen sie die Trolle als unzivilisierte Barbaren an, die unheilige Rituale praktizieren. Zumindest Varian Wrynn und der neue Kriegshäuptling Vol'jin respektieren einander, der König hatte dem Häuptling das Ende des Horde/Allianzkrieges erklärt.

Die Verlassenen sind in den Augen der Menschen und der Allianz eine wiedernatürliche Existenz die allein schon mit ihrer Präsenz gegen die Lehren des heiligen Lichts verstößt. Noch dazu räumen die Menschen den Verlassenen kein Besitz- oder Existenzrecht ein. Sie halten Eigentum der Menschen, wie Lordaeron besetzt und gehören daher vernichtet. Sylvanas Windläufer arbeitet auch nicht gerade daran Diplomantie mit Sturmwind zu betreiben. Sie hat die neue Seuche des Untods eingesetzt, und diese weckt schreckliche Erinnerungen an den dritten Krieg. Die Seuche hat die lebenden Einwohner des Vorgebirge des Hügellands getötet. Die Nekromantie der Val'kyr hat die Menschen ebenso wie der Überfall auf Gilneas verärgert.

Die Kulturen der Menschen und Tauren können verschiedener nicht sein. Ein technologisch entwickeltes Volk trifft auf ein spirituelles Volk von Nomaden. Die Tauren hatten nie die Möglichkeit den Menschen "neutral" zu begegnen, denn sie hatten schon einen Pakt mit den Orcs geschlossen und die Geschichten der Orcs gehört, bevor Sie ihren ersten Menschen sahen. Nachdem dritten Krieg hatten die Menschen und Tauren normalen Kontakt und besaßen kaum Feindseligkeiten. Die Beziehung zwischen diesen beiden Völkern ist jedoch seit dem Überfall auf Camp Taurajo auf den Tiefpunkt gefallen.

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Die Blutelfen sind die "Nachfolger" der Hochelfen, auch wenn es kaum noch solche gibt. Lange waren die heutigen Blutelfen mit der Allianz verbündet. Elfen und Menschen haben Seite an Seite miteinander gekämpft und gelitten, jedoch haben die Menschen nicht reagiert als die Geißel Quel'Thalas heimgesucht hat, ja der Anführer der Untoten war ein Mensch! Marshall Garithos hatte die Blutelfen und die Menschen entgültig außeiander getrieben, indem er die Blutelfen die seiner neuen Allianz zur Hilfe gekommen waren und jede noch so schwere Aufgabe erfüllten, zu Tode verurteilte. Als die Blutelfen begannen sich von Teufelsmagie zu nähren gingen die Wege der Blutelfen und Menschen außeinander. Lediglich die Sonnenwanderer in Dalaran konnten mit den Menschen noch zusammenarbeiten. Nachdem Kataklysmus gab es sogar Verhandlungen zwischen Blutelfen und Menschen, die Horde konnte den Blutelfen nichts bieten. Jaina Prachtmeers Säuberung von Dalaran machten diese Bemühungen zunichte.

Die Goblins des Bilgewasserkartells wurden von den Menschen nicht anders als andere Goblinkartelle betrachtet. Handelspartner, denen man mit einem gesunden Maß von Misstrauen begegnen muss. Als sie sich der Horde anschlossen, wurden sie zu Feinden der Menschen. Und die Goblins sehnen sich nach Rache an den Menschen, denn der SI:7 ging auf den verlorenen Insel mehr als Brutal gegen die Goblins vor.

Die Pandaren des Houjin wecken bei den Menschen Sorgen um die mit ihnen verbündeten Tushui, denn Familien und Freundeskreise kämpfen geteilt auf beiden Seiten. Werden die Pandaren auf ihrer Seite zögern oder zuschlagen wenn es sein muss?

Lebensweise der Menschen

Regierung

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Die Herrschaftsform der Menschenreiche ist die Erbmonarchie. Doch sind, oder waren die Könige der Menschen keine absolutistischen Herrscher. Sie sind auf das Wohlwollen der Adelshäuser ihres Landes angewiesen, denn der Adel bezahlt die Operationen der Armee und des Staats und stellt die Soldaten zur Verfügung. Der derzeitige König der Menschen von Sturmwind, Anduin Wrynn, ist nebenbei noch der Hochkönig der Allianz, der Oberbefehlshaber. Im Kriegsfall oder anderen Krisen muss er sich mit den anderen Herrschern der Allianzvölker beraten, und diese müssen die Meinungen ihrer Armeen, Fraktionen in ihre Entscheidungen mit einbeziehen.

Auf dem Land oder in anderen Provinzen regiert ein Magistrat im Namen des Königs, ein Bürgermeister, oder ein Adeliger. Der Magistrat wird von einem Rat gewählt und unterstüzt. Auch die Armee ist vor Ort,j e nach Größe der Stadt führt ein niedrig- oder hochrangiger Offizier die Soldaten an. In den Gegenden die von der Armee "verlassen" wurden, wird dieser Posten vom Anführer der lokalen Miliz besetzt.

Dalaran stellt dabei eine Außnahme dar, denn obwohl es ein Menschenreich ist, steigen nur die mächtigsten und weisesten Magier zu Herrschern auf. Der Rat der Sieben wählt einen Erzmagier aus ihren Reihen der Dalaran wie einen König vertritt, doch hat er sonst keine weitere Macht. Diese Regierungsform heißt Magokratie.

Gesellschaft

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Die Menschen leben entweder in der Stadt oder auf dem Land. Die ländliche Bevölkerung versorgt die Menschen in der Stadt mit Rohstoffen und Lebensmitteln. Diie Bevölkerung in der Stadt versorgt die Landbevölkerung mit Dienstleistungen und Waren die auf dem Land nicht zu erhältlich sind,bzw. produziert oder geleistet werden können.

Die Menschen auf dem Land sind "einfachere" Menschen mit geringerer Bildung und gewissem Aberglauben. Während Magier in Städten zum Bild gehören, werden Landbewohner unruhig, wenn sie einen solchen durch ihr Dorf laufen sehen und hoffen, dass er schnell wieder geht. Die Kriminalität auf dem Land ist geringer, oft gibt es nicht einmal Einrichtungen um Verbrecher gefangen zu halten. Dennoch bedrohen Räuber und andere Wesen und Personen die Menschen von ihren Verstecken in der Wildnis aus. Daher sind es oft die abgelegenen Regionen der Menschenreiche, die Milizen gründen um ihre Familie und Heimat zu beschützen. Die Landbevölkerung Sturmwinds lebt vor allem vom Bergbau, der Landwirtschaft und der Forstwirtschaft, es gibt aber auch Jäger und Fischer.

Die Bevölkerung der Stadt lebt auf engem Raum. Die Kriminalität ist größer, denn hier leben mehr Menschen in größerer Anonymität. In den Städten sind oft große Verließe zu finden, wo die Gefangenen untergebracht werden, auch sind mehr Stadtwachen und Soldaten in den Städten stationiert. In der Stadt werden Waren angeboten, die man auf dem Land nur schwer oder nicht bekommt, denn Handel auf dem Land ist für viele Verkäufer nicht lohnenstwert. Rekruten die Priester, Paladine oder ähnliches werden wollen, müssen in die Stadt gehen, um richtig ausgebildet zu werden. Magier können hier in Ruhe leben, ihren Bedarf stillen und ihre Künste perfektionieren.

Magie

Antonidas,ein Magier der Menschen

Die Menschen sind in der lage sämtliche Magieklassen zu erlernen. Magiern steht die Arkan-,Feuer- und Eismagie zur Verfügung. Die Erzmagier der Menschen favorisieren die Eismagie. Priester und Paladine bedienen sich der göttlichen Magie, verkörpert durch das heilige Licht. Sie können Sie verwenden um Verwundete zu heilen oder in der Schlacht gefallene schnell wieder zu erwecken. Aber sie können das Licht auch als Waffe verwenden, besonders Untote und Dämonen fürchten die Treffer durch das Licht, denn es richtet schwere Verbrennungen an, aber auch "normale" Gegner können durch das Licht verletzt werden.

Menschen, die aus Gilneas und Kul Tiras stammen, haben Zugang zur Naturmagie, sie praktizieren jene Kulte die es vor der Kirche gab. Menschen aus Kul Tiras praktizieren Schamanismus, Menschen aus Gilneas und Kul Tiras können Druidenmagie wirken, doch sind sie bei weitem noch nicht so mächtig wie die Nachtelfdruiden.

Während Magier in ländlichen Gegenden ein wenig gefürchtet werden und unwilkommen sind, müssen Hexenmeister auch in der Stadt, um ihr Leben bangen, die Menschen sind vom Einsatz der Dämonenmagie oder der Beschwörung solcher Wesen nicht angetan. Hexenmeisterzirkel sind gezwungen sich in Kellern und Kanälen zu treffen, um sich auszutauschen oder zu trainieren. Auch Schattenpriester sind unbeliebt, ihre Magie schmerzt und religiöse Menschen tun sich schwer mit der Tatsache, dass wo das Licht ist auch Schatten existiert.

Todesritter sind in der Gemeinschaft der Menschen ebenfalls nicht willkommen. Mit ihrer Geißelmagie und ihren untoten Dienern erinnern Sie zu sehr an die Schrecken des dritten Krieges. Die Kirche betrachtet jegliche untote Existenz als Verstoß gegen die Gebote des Lichts.

Obwohl Menschen sehr mächtige Magier werden können, werden sie nie die Magie der Elfenvölker übertreffen und die Paladine der Draenei sind ihnen immer ein Stück vorraus.

Ernährung

Die Königreiche der Menschen sind genau für drei landwirtschaftliche Produkte bekannt: Käse, Kürbisse und Wein. Andere Lebensmittel werden ebenfalls angebaut, doch sind diese drei auch bei der Horde beliebt. Orcs bevorzugen ihren Sturmwinder Wein mit einem Schuss Blut.

Sprachen

Die Menschen sprechen die "Allgemeinsprache". Sie ist die Amtssprache der Allianz und scheint recht einfach zu sein: selbst dumme Wesen wie Oger oder Kobolde können Sie, mit einigen grammatikalischen und ausprachetechnischen Fehlern, erlernen.

Architektur

Die Menschen sind im Vergleich zu Zwergen oder Elfen kurzlebig. Daher fühlen oder sehen sie sich gezwungen, etwas für die Nachwelt zu hinterlassen. Mächtige Bauwerke wie Paläste, Schlösser oder Häuser. Die Religion scheint ebenfalls ein Motor in der Architektur der Menschen zu sein zusammen mit ihrem Geltungswahn bringen sie Kirchen, Klöster oder gar Kathedralen, wie die in Sturmwind hervor. Nach der ersten Begegnung mit der Horde und den Ereignissen mit der Geißel haben die Menschen begonnen auch kleinere Siedlungen mit Mauern, Torhäusern und Türmen zu schützen.

Die Menschen haben eine größere Gedenkkultur als die anderen Völker: In vielen Städten gibt es Statuen oder ganze Statuensammlungen von den großen Helden der Allianz und der Menschheit.

Religion

Die Menschen sind die Gründer der Kirche des heiligen Lichts und treue Anhäger dieser rätselhaften Existenz.Priester und Paladine sind fromme

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Diener und Kämpfer der Kirche.Der Erzbischhof von Sturmwind hat sehr großen politschen Einfluss auf den König und den Adel.Das Zentrum dieser Religion liegt im Kathedralenviertel Sturmwinds.Die Menschen sind sehr fromm,selbst die kleinsten Dörfer verfügen über eine Kapelle.Priester und Paladine sind selbst in den kleinsten Konzentrationen von Menschen zu finden.Sie helfen den Gemeinden und halten Messen ab.Lordaeron war die frommste Nation von allen,Sie hatte Kloster und Städte voller Kirchen und Kathedralen.

Es gibt aber auch Menschen die dunkleren Kulten folgen.Menschen sind Mitglieder des Schattenhammerclans und damit Jünger der alten Götter,Kultisten des Kults der Verdammten die den Lichkönig als ihren Gott anbeten,Anhänger von Drachen die die Echsen als Götter sehen und Menschen die von ihrem Ursprung als Kinder der Vrykul wissen und daher die Titanen verehren.Hexenmeister und Dämonenkulte huldigen der brennenden Legion und Sargeras.

Vor dem Aufstieg Stroms und dem Lichtglauben praktizierten die Menschenstämme zahllose Kulte die Naturmagie nutzen. In Gilneas gibt es die Erntehexen, eine Art von Druidenkult, der durch Gilneas' Isolationspolitik unverändert und ungestört weiter praktiziert werden konnte. In Kul'tiras gibt es die schamanenartigen Gezeitenweisen die vor allem mit dem Element Wasser arbeiten, sie beten die Gezeitenmutter an.

Aussehen

Das Aussehen von Menschen ist von der Region abhängig aus der sie stammen. Die Menschen aus Sturmwind, Gilneas oder Lordaeron haben ein anderes Aussehen, als die Menschen von Kul Tiras. Die Männer des Südens können bis zu 2 Meter groß und bis zu 100 Kilogramm schwer werden. Sie sind meist sehr kräftig gebaut, doch können sie nie die Muskelberge aufbauen wie ein Orc, und die Schulterbreite eines Draenei werden sie auch nie haben. Männer können sich einen für Menschen beeindruckenden Bart stehen lassen oder glattrasiert erscheinen.

Die Frauen hingegen werden in etwa 1,60 Meter groß und bis zu 80 Kilogramm schwer. Sie sind zierlicher gebaut und haben ein breiteres Becken als die Männer da sie die Kinder kriegen.

Die Kul Tirer hingegen brechen mit diesen Maßen. Sie neigen zu einem "kräftigeren" Erscheinungsbild, dass vermutlich dem harten Leben auf See zu verschulden ist.

Namen

Menschen tragen Vor und Nachnamen. Die Vornamen werden nach der Geburt an die Kinder weitergegeben, meist nach Vorfahren, Verwandten, Prominenten und großen Helden der Allianz, oder einfach da er den Eltern gefällt. Nachnamen werden oft nach Tätigkeiten der Ahnen, einer Bedeutung in einer anderen Sprache oder Heldentaten seiner Selbst gegeben.

  • Männliche Namen: Varian, Arthas, Anduin, Therenas
  • Weibliche Namen: Jaina, Tess, Tiffin
  • Nachnamen: Müller, Wrynn, Prachtmeer

Krieg

Die Menschen sind ein Volk das sich stets im Krieg befindet. Trolle, Orcs, Dämonen und Untote, alle hat die Menschheit schon einmal bekämpft. Der ewige Feind der Menschheit ist die Horde, doch können sich die Menschen auf die Allianz verlassen, sie bilden deren Kern und deren Hauptstreitmacht. Das Kommando des Militärs befindet sich in Sturmwind.

Nahkämpfer

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Die Menschenarmeen kämpfen traditionell mit einer Einhandwaffe und Schild. Sie schützen ihre empfindlichen Körper in schweren Rüstungen aus Kette und Platte. Seite an Seite, mit seinen Kameraden bildet der einfache Fußsoldat einen unüberwindlichen Schildwall. An diesem branden die meisten unüberlegten Feinde, diese Taktik hat sich im Kampf gegen die wilden Orc Horden und die Untoten bewiesen. Auch können Sie mit erhobenen Schilde auch im schlimmsten Pfeilhagel vorrücken. Es gibt aber auch Menschen die mit zwei Einhandwaffen oder einem Zweihandschwert durch die Reihen der Feinde mähen. Besonders gefürchtete Nahkämpfer sind die Paladine und Todesritter. Während Erste den Feind mit der Macht des heiligen Lichts richten und Verbündete heilen oder Untoten und Dämonen in Panik versetzen, nutzt der Todesritter die Magie der Geißel. Er lässt Seuchen und Krankheiten mit schnellen und tödlichen Hieben auf den Feind niedergehen und seine untoten Diener oder Gefallene gehen auf den Feind los.

Als Saboteure oder jene, die über die Flanke oder aus den Schatten zuschlagen werden die Schurken eingesetzt. Wenn Sie nicht gerade Belagerungswaffen oder Burgwälle sabotieren schalten sie wichtige Krieger oder Anführer des Feinds aus. Auch sind sie der Schrecken der feindlichen Magieanwender.

Spezielle Nahkämpfer der Menschen sind die Ritter. Auf ihren gut trainierten Pferden preschen sie in die feindlichen Reihen. Von ihren Tieren aus schlagen sie auf ihre Feinde ein, oder werden vom Pferd gezogen und selbst erschagen.

Fernkämpfer

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Menschliche Gewehr- oder Bogenschützen können mit Erfahrung sehr gut werden, doch können sie nie einen Zwerg oder Elfen übertreffen. Es gibt, wenn überhaupt nur wenige, har einen Menschen, welche die Ehre hatte zum Waldläufer ausgebildet zu werden. Daher verlassen sich die Menschen auf ihre Verbündeten und den "anderen" Fernkampf.

Hier übernehmen die Magier, Priester und Hexenmeister der Menschen. Während Magier Feuer, arkane oder Schneestürme über ihren Feinden entfachen wirken die Hexenmeister schreckliche Flüche oder hetzen ihre furchtbaren Diener auf den Feind. Die Priester nutzen Lichmagie um ihre Verbündeten am Leben zu erhalten oder richten die Schatten gegen ihre Feinde.

Verteidigung

Schon die erste Menschennation Strom verließ sich auf dicke, hohe Mauern um seine Bürger zu beschützen. Auf ihnen stehen die Fernkämpfer die ihre Angriffe auf herannahende Feinde richten. Die Nahkämpfer sollen die Mauern beschützen oder wenn der Feind bereits Löcher geschlagen hat diese blockieren. Auch sollen Sie den Feind von den Mauern halten, damit die Fernkämpfer ungestört weiterfeuern können. Die Menschen kochen aber auch Pech und Wasser, um auf Leitern oder Belagerungstürmen befindlichen Feinden schwere Verletzungen zufügen zu können.

Befehlshaber

Die Menschen können sich mit guten wie schlechten Befehlshaber in ihren Reihen rühmen. Wer die ruhmreichen Taten eines Anduin Lothars kennt muss auch die Arroganz eines Marshall Garithos' kennen, dennoch war dieser Mann ein guter Krieger. Die Befehlshaber stammen zumeist aus dem Adel und sind gut ausgebildet, doch geht es einigen lediglich ums Prestige und sie werden das Glück in der Flucht suchen, sollte es für sie selbst gefährlich werden. Paladine, die besten Krieger und machmal auch Todesritter stellen Kommandanten kleinerer Truppen. Aber auch Erzmagier oder Bergkönige können eine Menschenarmee anführen.

Berühmte Menschen

Name Aufenthaltsort Funktion Status
Varian.gif Varian Wrynn Burg Sturmwind König von Sturmwind Am Leben
Jaina Prachtmeer.gif Jaina Prachtmeer Dalaran Anführerin der Kirin Tor Am Leben
IconKlein Mensch Mann.gifIcon Worgen mann.gif Genn Graumähne Burg Sturmwind König von Gilneas Am Leben (verflucht)
IconSmall Proudmoore.gif Admiral Prachtmeer Unbekannt Herrscher von Kul Tiras Tot
IconKlein Mensch Mann.gif Thoras Trollbann Unbekannt Herrscher von Stormgarde Verschwunden
IconKlein Mensch Mann.gif Turalyon Unbekannt Paladin, Anführer der Expedition Verschwunden
Arthas icon.gifArthas theDK icon.gif Prinz Arthas Frostthron Zuerst Paladin, dann Lichkönig Untot
A. Morgraine.gif

Alexandros Mograine

Unbekannt Der Aschenbringer, Todesritter Untot
Anduin Lothar.gif Anduin Lothar Unbekannt Der Löwe von Azeroth Tot
Khadgar iconSmall.gif Khadgar Shattrath Magier A'dals Am Leben
IconKlein Mensch Frau.gif Taretha Foxton Unbekannt Befreierin Thralls Tot
Medivh icon.gif Medivh Karazhan Der bisher letzte Wächter von Tirisfal Unsterblich
Rhonin.gif Rhonin Unbekannt Herrscher von Dalaran Tot
IconSmall UtherL.gif Uther Lichtbringer Unbekannt Paladin, Arthas' Mentor Tot
Icon small Terenas.gif König Terenas Begraben König von Lordaeron Tot
Tirion.gif Tirion Fordring Herdweiler Lord des Argentumkreuzzugs Am Leben
IconKlein Mensch Mann.gif General Thoradin Unbekannt Anführer der Arathi-Streitkräfte Tot
IconSmall König Llane.gif König Llane Unbekannt Vater von Varian Tot
IconKlein Mensch Mann.gif Antonidas Unbekannt Großmagier Dalarans Tot
IconSmall Danath Trollbann.gif Danath Trollbann Ehrenfeste Oberster Kommandant der Söhne Lothars Am Leben
IconSmall Kultist der Verdammten Male.gifIcon Lich Hero.gif Kel'Thuzad Naxxramas Totenbeschwörer der Geißel Untot
IconKlein Mensch Mann.gif Marcus Jonathan Sturmwind Sturmwinds Defensivgeneral Am Leben
IconKlein Mensch Mann.gif Erzbishof Benedictus Sturmwind Orden des Lichts Am Leben
IconKlein Mensch Mann.gif Edwin VanCleef WoW Icon 16x16.gifBc icon.gifWrath-Logo-Small.pngTodesminen
Cata-Logo-Small.pngVerschwunden
Erster Anführer der Defias Cata-Logo-Small.pngTot

WoW Icon 16x16.gifBc icon.gifWrath-Logo-Small.pngTötbar

IconKlein Mensch Frau.gif V. VanCleef

WoW Icon 16x16.gifBc icon.gifWrath-Logo-Small.png Nicht vorhanen
Cata-Logo-Small.pngTodesminen

Zweite Anführerin der Defias Tot
  1. World of Warcraft - Chroniken: Band 1, S. 66
  2. Der letzte Wächter, S. 150
  3. 'Schatten der Horde, Kapitel 21
  4. Shadows of the Horde, Kapitel 21.
  5. Arathor und die Trollkriege
  6. Die sieben Königreiche
  7. Die Wächter von Tirisfal
  8. Warcraft II: Tides of Darkness, Manual - A Brief History of the Fall of Azeroth: "the first of Medivh's unnatural Portals was opened between the world of Azeroth and the red world of the Orcs."
  9. The Last Guardian von Jeff Grubb, ISBN 978-0-6710-4151-9 "There a great portal had been erected by Gul'dan and other powerful warlocks."
  10. World of Warcraft: Chroniken Band II , Seite 131
  11. World of Warcraft: Chroniken, Seite 133
  12. Alliance Player's Guide, Seite 158
  13. Alliance Player's Guide, Seite 160-161